Ausbildungsort/-dauer
3 Jahre Betrieb und Berufsschule
Wo arbeitet man?
Holzbearbeitungsmechaniker/innen finden Beschäftigung
-in Betrieben der Sägeindustrie
-in der Hobel-, Holzleimbau- und Holzwerkstoffindustrie
-bei Herstellern von Möbeln oder Holzbearbeitungsmaschinen
Worauf kommt es an?
-Leistungs- und Einsatzbereitschaft (z.B. Bereitschaft, schwierige und körperlich anstrengende Arbeiten auf dem Holzlagerplatz engagiert und tatkräftig durchzuführen)
-Sorgfalt (z.B. exaktes Durchführen von Messungen und Qualitätskontrollen)
-Selbstständige Arbeitsweise (z.B. eigenständiges Vorbereiten von Arbeitsabläufen bei der Herstellung von Furnier- und Spanplatten)
-Umsicht (z.B. Achten auf die Unfallgefahr beim Sortieren von Rundholz auf dem Holzlagerplatz)
Schulfächer:
Mathematik:
Angehende Holzbearbeitungsmechaniker/innen berechnen Materialbedarf, -kosten und Gewinn und benötigen daher mathematische Kenntnisse.
Physik:
Insbesondere für den Technikunterricht benötigen angehende Holzbearbeitungsmechaniker/innen physikalische Kenntnisse.
Werken/Technik:
Holzbearbeitungsmechaniker/innen fertigen in der Ausbildung Skizzen und Pläne an. Deshalb sind Erfahrungen im Bereich Technisches Zeichnen nützlich.
57 Prozent der angehenden Holzbearbeitungsmechaniker/innen verfügten 2014 über einen Hauptschulabschluss , 39 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss . Die Hochschulreife besaßen zwei Prozent. Ebenfalls zwei Prozent konnten keinen Hauptschulabschluss vorweisen.