Räder, Reifen und das gesamte Fahrwerk sind sicherheitsrelevante Fahrzeugteile. Millionen Autofahrer vertrauen dir und deinen Kollegen, da ihr diese Komponenten bestückt, wartet und repariert. Du trägst in diesem Beruf viel Verantwortung für Menschen und Umwelt.
Du wählst geeignete Reifen aus und montierst sie. Außerdem erneuerst du Laufflächen, schneidest Profile nach, stellst die Spur ein und übernimmst die Endkontrolle. Dein Beruf verlangt viel Know-how. Das kommt auch der Umwelt zugute. Denn deine professionelle Wartung optimiert den Rollwider­stand und senkt so den Kraftstoffverbrauch und damit den Schadstoffausstoß.
Nach der Basisausbildung kannst du dich im dritten Jahr auf ein Fachgebiet spezialisieren. Wenn du dich für Reifen- und Fahrzeugtechnik entscheidest, lernst du Fahrwerke, Bremsen, Rad-/Reifensys­teme sowie Abgas- und Klimaanlagen zu warten und instand zu setzen. Du übst auch, wie du die Fahrzeugoptik durch Anbauteile verändern kannst. In der Vulkanisationstechnik setzt du vor allem Reifen und Schläuche instand, erneuerst Reifen und wartest Fördergurte. Zudem stellst du Gummiauskleidungen und -beläge her oder reparierst sie.

Schwerpunkte:

  • Prüfung/Wartung/Instandsetzung von Fahrwerken, Baugruppen, Reifen, Rädern und Systemen
  • Veränderung der Fahrdynamik
  • Montage, Demontage, Instandsetzung von Bauteilen, Baugruppen und Systemen
  • Reparatur von Schläuchen und Reifenlaufflächen

Ausbildungsablauf:

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Abschluss mit Gesellenprüfung
Über 130 Lehrberufe auf einen Blick: handwerk.de/Ausbildungsberufe