Riesige Heuschreckenschwärme bedrohen nicht nur die Ernte. Die Größe der Tiere könnte auch für die Menschen zur Gefahr werden. Denn die Insekten gehören eigentlich in eine prähistorische Zeit.
Dinos wie Haustiere
Dabei sind Dinosaurier mittlerweile normal auf der Erde. Große und für den Menschen gefährliche Exemplare leben in besonders geschützten Räumen, andere Arten der Spezies sind wie Haustiere mitten unter der Bevölkerung. Allerdings sind die Dinos auch längst zur Ware gworden. Es gibt einen Schwarzmarkt und das Klonen scheint nunmehr selbst vor Menschen nicht mehr Halt zu machen.
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Ein Ergebnis ist Maisie, ein Abbild der Tochter vom Jurassic-Park-Gründer. Eigentlich erschaffen, um Krankheiten auszumerzen, ist das Kind mittlerweile interessant für größenwahnsinnige Wissenschaftler geworden, denen man auch die Heuschrecken zu verdanken hat. Ausgerechnet Ellie und Alan, die die ganze Anfangsgeschichte miterlebt haben, sollen nun der Sache auf den Grund gehen. Dabei treffen sie auf Caire und Owen, die an den späteren Ereignissen beteiligt waren, ebenso wie Chaos-Theoretiker Ian Malcolm, der die Gesamt-Geschichte maßgeblich mitgestaltet hat.
Jurassic Park mit World vereint
So vereint Colin Trevorrow im finalen Teil der Jurassic-Story alle überlebenden Haupthandelnden. Für Kenner auch der originalen Vorgeschichten ein netter Moment, wenn Laura Dern, Sam Neill und Jeff Goldblum auf Chris Pratt und Bryce Dallas Howard treffen. Die Storry selbst ist allerdings nicht wirklich innovativ und folgt den bekannten Wegen von Typen, die die Wissenschaft missbrauchen, um Weltbeherrschungsideen umzusetzen.
Lebensechte Bilder
Was der Plot nicht bieten kann, machen allerdings die Bilder wieder wett. Die CGI-Abteilung hat hier Höchstleistungen vollbracht. Dinosaurier und anderes Getier scheinen völlig normale Handlungsbeteiligte in einem Film zu sein. Detailreich und lebensecht, besser geht es kaum. Auch der Mix aus realer und computeranimierter Handlung, wie etwa die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Maltas Hauptstadt Valetta, ist beeindruckend. Wer auf die 4K-UHD zurückgreifen kann darf dies alles in wirklich beeindruckenden Ansichten genießen und dazu, wenn möglich, in kinoreifer Bildgröße.
Finale mit Action
So sind es dann vor allem die sehenswerten Action-Elemente, die über so manche Länge der Handlung hinweghelfen. Am Ende jedoch erscheinen fast zweieinhalb Stunden dann doch etwas viel. Denn Fort- und Ausgang des Geschehens überraschen nun nicht wirklich. Aber insgesamt dennoch ein würdiger Abschluss der Jurassic-Geschichte, der sicher viele Fans zufrieden stellen wird.
Jurassic World: Ein neues Zeitalter
Genre: Fantasy; Laufzeit: 147 Minuten; FSK: 12 Jahre; Verleih: Universal; Regie: Colin Trevorrow; Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Isabella Sermon; USA 2022