Drinnen ist am schlimmsten, hört man von den Aerosolforschern unisono. Was für das Corona-Virus gilt ist aber für andere lästige Stoffe in der Raumluft zutreffend. Denn einmal eingesperrt in den eigenen vier Wänden kann man Pollen, Staub und schlechten Gerüchen kaum entkommen.
Rund um die Uhr saubere Luft
Lüften wäre ein Möglichkeit, doch gerade Allergiker haben dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Denn durchs geöffnete Fenster kommt zwar frische Luft rein, aber ebenso der Pollennachschub. Wer hier eine einfache und schnelle Lösung sucht, sollte sich mal bei den Luftreinigern umsehen. Die sind ohnehin gerade schwer angesagt, um da, wo offene Fenster nur bedingt funktionieren, die Virenbelastung in der Luft zu senken. Was bei Corona funktioniert, macht aber auch generell Sinn.
Besonders für Allergiker geeignet
Sharp bietet für Wohn- und kleinere Büroräume mit dem UA-PE30E-WB eine interessante Reinigungsmöglichkeit. Denn mit einem Luftdurchsatz von bis zu 180 Kubikmetern in der Stunde darf man sich darauf verlassen, dass die Luft in Zimmern mit einer Größe von bis zu 21 Quadratmetern recht schnell und dauerhaft unbelastet ist. Das gilt laut Hersteller für alle Partikel bis zu 0,3 µm Größe, von denen nur 0,03 Prozent in der Raumluft verbleiben oder umgekehrt, fast alle herausgefiltert werden. Dafür sorgt ein zweistufiges System aus Vor- und Haupt- HEPA-Filter. Hier bleiben Staub, Pollen, Tierhaare, Schwebeteilchen und selbst Rauch hängen. Sharp hat sich die Wirksamkeit gegen Allergene mit dem „UK Allergy Verified Air Flow“-Zertifikat bestätigen lassen.
Echtes plug&play
Dabei ist der kleinste Luftreiniger der Japaner echtes plug&play. Denn so wie er aus der Verpackung kommt, ist er betriebsbereit. Lediglich die Filterhülle muss auf der Rückseite herausgenommen werden. Fertig. Für zwei Jahre. So lange zumindest gibt die Betriebsanleitung dem Filtersystem, bevor es nach täglichem Dauerbetrieb getauscht werden muss. Die Zeit, dies zu prüfen, war freilich nicht, der Zyklus beeindruckt trotzdem. Selbst, dann, wenn die Nutzungszeit auf Grund besonderer Belastung in Tier- oder Raucherhaushalten oder für Bewohner besonders Pollen intensiver Gebiete sich um einige Wochen verkürzen sollte.
Einfache Handhabung
Weder für den Filtertausch noch für den Betrieb des Luftreinigers braucht es wirklich Vorkenntnisse. Die tatsächlich vorhandene Betriebsanleitung kommt mit wenigen Erklärungen aus. Es gibt ja auch nur zwei Knöpfe. Neben Ein-Aus einen, mit dem sich der Benutzer in Reihe durch die drei Stärkestufen schaltet. Medium, Maximum und Schlafmodus sind dabei selbsterklärend. Der Schalldruck wird von 25 bis 46 db angegeben und tatsächlich ist im leisesten Modus, den Sharp auch als „bibliotheksgeeignet“ bezeichnet, nur noch ein leises Säuseln zu vernehmen. Dass die „Fördermenge“ dann nur noch ein Drittel des Maximums beträgt, versteht sich von selbst.
Flexibel einsetzbar und sparsam
Da nicht zuletzt noch eine Kontroll-Lampe Auskunft über den Filterverschleiß gibt, muss sich der Eigner also für eine sehr lange Zeit eigentlich nur darum kümmern, den Reiniger bei Bedarf einzuschalten. Mit maximal 51 Watt Leistungsaufnahme wäre man im Dauerbetrieb bei etwas über einer KWh pro Tag. Soviel sollte einem gute und allergen-freie Luft durchaus Wert sein. Last but not least: Mit nur knapp über drei Kilogramm Einsatzgewicht und dem schlanken, durchaus modernem Design, kann der Sharp-Reiniger in Haus und Wohnung nicht nur flexibel eingesetzt werden, sondern stört dabei nicht wirklich das Auge.
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