Umfrage Welche guten Vorsätze haben die Menschen in Erkner und Fürstenwalde für 2021?

Abnehmen, mehr Sport treiben oder einfach nur gesund bleiben – der Jahresanfang ist die Zeit für Vorsätze. MOZ hat sich in Erkner und Fürstenwalde umgehört, was sich die Menschen für 2021 vornehmen. „Bei mir ist es der Klassiker: Sport treiben“, sagt zum Beispiel Franziska Wolf (37) aus Erkner. „Letztes Jahr habe ich das schon ganz gut hingekriegt“, ergänzt sie. Sonst halte sie sich mit Vorsätzen zurück. „2020 hat ja gezeigt, dass man sowieso nicht so gut planen kann“, ergänzt Franziska Wolf.

 UhrErkner
Helmut Krug (75), Erkner: "Eigentlich habe ich keine guten Vorsätze. Ich hatte mir voriges Jahr einige Reisen vorgenommen, die alle geplatzt sind. Eine Italien-Rundreise und einen Flug nach Russland wollte ich machen. Vielleicht kann ich das jetzt nachholen."
Helmut Krug (75), Erkner: „Eigentlich habe ich keine guten Vorsätze. Ich hatte mir voriges Jahr einige Reisen vorgenommen, die alle geplatzt sind. Eine Italien-Rundreise und einen Flug nach Russland wollte ich machen. Vielleicht kann ich das jetzt nachholen.“
© Foto: Manja Wilde
Renée Schönherr (64), Wilhelmshagen: "Irgendwie durch diese elende Zeit zu kommen. Ich hoffe, dass ich bald geimpft werde. Der Lockdown hätte viel eher kommen müssen. Meine Kinder arbeiten im Krankenhaus als Ärzte. Ich bin immer in Panik, dass sie sich anstecken. Darum kann ich jetzt meine Enkel nicht sehen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Die Menschen in Flüchtlingslagern frieren und haben nichts zu Essen. Das ist viel bedrückender. Wir reden immer von Solidargemeinschaft - aber bei uns sind viele nicht mal bereit, ihren nächsten zu schützen.
Renée Schönherr (64), Wilhelmshagen: „Irgendwie durch diese elende Zeit zu kommen. Ich hoffe, dass ich bald geimpft werde. Der Lockdown hätte viel eher kommen müssen. Meine Kinder arbeiten im Krankenhaus als Ärzte. Ich bin immer in Panik, dass sie sich anstecken. Darum kann ich jetzt meine Enkel nicht sehen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Die Menschen in Flüchtlingslagern frieren und haben nichts zu Essen. Das ist viel bedrückender. Wir reden immer von Solidargemeinschaft - aber bei uns sind viele nicht mal bereit, ihren nächsten zu schützen.
© Foto: Manja Wilde
Jacqueline Sylvester (41), Fürstenwalde: "Janüscht habe ich mir vorgenommen, weil wegen Corona alles so blöd ist. Man hofft, dass man gesund bleibt. Wir werden weiter immer schön spazieren gehen, das machen wir sonst auch."
Jacqueline Sylvester (41), Fürstenwalde: „Janüscht habe ich mir vorgenommen, weil wegen Corona alles so blöd ist. Man hofft, dass man gesund bleibt. Wir werden weiter immer schön spazieren gehen, das machen wir sonst auch.“
© Foto: Manja Wilde
Cornelia Schneider (41), Erkner: "Man wäre froh, wenn man wieder normal leben könnte. Urlaub fällt aus, Hobbys fallen flach und die Kinder können nicht mehr zur Schule gehen. Meine Töchter und ich tanzen sonst bei der Erkneraner Woltersdorfer KarnevalGemeinschaft (EWG). Die kleine Tochter ist bei den Spreespatzen, die große bei der roten Garde und ich bin bei den Mixxxet. Aber seit Februar 2020 gab es keinen Auftritt mehr."
Cornelia Schneider (41), Erkner: „Man wäre froh, wenn man wieder normal leben könnte. Urlaub fällt aus, Hobbys fallen flach und die Kinder können nicht mehr zur Schule gehen. Meine Töchter und ich tanzen sonst bei der Erkneraner Woltersdorfer KarnevalGemeinschaft (EWG). Die kleine Tochter ist bei den Spreespatzen, die große bei der roten Garde und ich bin bei den Mixxxet. Aber seit Februar 2020 gab es keinen Auftritt mehr."
© Foto: Manja Wilde
Martin Mielke (57), Fürstenwalde: "Nichts habe ich mir vorgenommen. Es kommt sowieso wie es kommt. Wir gehen jeden Tag eine Stunde spazieren, unten an der Spree, an der Promenade. Rauchen tue ich auch nicht. Ich bin rundum zufrieden."
Martin Mielke (57), Fürstenwalde: „Nichts habe ich mir vorgenommen. Es kommt sowieso wie es kommt. Wir gehen jeden Tag eine Stunde spazieren, unten an der Spree, an der Promenade. Rauchen tue ich auch nicht. Ich bin rundum zufrieden.“
© Foto: Manja Wilde