Selbst Supermärkte sind betroffen: ein Stromausfall beschäftigt Angermünde. Seit dem Morgen des 25. Februar gibt es Meldungen aus allen möglichen Haushalten. Was ist bisher bekannt?
Die Störung trat gegen 6 Uhr am 25. Februar auf. Seitdem häufen sich die Meldungen der Fälle, auf störungsauskunft.de scheinen sich die Meldungen jedoch auf das Stadtgebiet Angermünde zu beschränken. Zudem sind nicht nur Haushalte, sondern auch Supermärkte von dem Stromausfall betroffen, laut mehrerer Meldungen auf der Seite.
„Wir wissen nicht, wie weiläufig das Problem ist“, sagt ein Mitarbeiter der Stadtwerke Angermünde zu der Frage. „Nur, dass es sich dabei um ein Problem im Mittelspannungsbereich handelt.“ Deshalb sei auch der genaue Umfang des Problemes nicht bekannt, also wie viele Haushalte von dem Stromausfall betroffen sind.

Was ist Mittelspannung?

Wechselspannungen über 1 Kilo Volt bis ca. 52 Kilo Volt
obere Grenze ist jedoch nicht eindeutig festgelegt
Mittelspannungsnetze werden hauptsächlich im ländlichen Raum genutzt
Verteilung der elektrischen Energie auf Strecken im Bereich einiger Kilometer bis zu 100 km
Ein Grund ist bisher ebenfalls noch nicht bekannt. Der Mitarbeiter der Stadtwerke Angermünde sagt jedoch, dass Techniker bereits seit den ersten Meldungen unter Hochdruck an dem Problem arbeiten. „Tatsächlich scheint es sich um eine Großraumstörung zu handeln“, so der Mitarbeiter der Stadtwerke Angermünde. „Ansonsten haben wir noch keine weiteren Informationen.“

Supermarkt schnell wieder am Netz

Bei einem der Supermärkte ist der Strom wieder hergestellt. Die Marktleitung des REWE an der Prenzlauer Straße bestätigte, dass es einen Stromausfall am Morgen gegeben hatte. „Der Ausfall war aber nur kurzzeitig.“ Kunden können wieder in dem Markt einkaufen.

Stromausfall behoben, Grund noch nicht bekannt

Seit dem „späten Nachmittag“ des 25. Februar ist der Stromausfall behoben. Ein genauer Grund konnte durch die Stadtwerke Angermünde auf Nachfrage noch nicht angeben werden.

Was tun bei einem längeren Stromausfall?

● Vermeiden von nicht-notwendigen Autofahrten, da Ampelanlagen ebenfalls betroffen sein könnten
● Ausschalten von allen Geräten, die sich zu einem potenziellen Verletzungsrisiko entwickeln könnten, so zum Beispiel ein Bügeleisen, die Herdplatte oder die Kreissäge
● Ausstecken aller Elektrogeräte, die nicht dringend benötigt werden. Wenn der Strom wieder fließt, schont dies das Netzwerk
● Falls der Stromausfall länger dauern sollte: Überprüfen aller verderblichen Lebensmittel im Kühlschrank und dem Gefrierschrank