In den anderen beiden Auftakt-Turnieren gab es ebenfalls Favoritensiege, die allerdings nicht so deutlich wie in Lindenberg ausfielen. In der Storkower Softline-Arena trafen der VC I und II sowie Zwietracht Spreenhagen aufeinander. Im VCS-Vereinsduell verlor die Erste den ersten Satz durch eine starke Leistung der Zweiten 21:25. Durch Spielerwechsel und das Besinnen auf die eigenen Stärken wurde die Durchgänge 2 und 3 gewonnen (25:13, 15:12).
Storkows Zweite hält dagegen
Das zweite Spiel war eine klare Angelegenheit für Storkow I (25:20, 25:15). Spreenhagen reise mit nur sechs Spielern an und hatte eine gute Feldabwehr, aber die gewohnte Durchschlagskraft im Angriff fehlte diesmal. Die dritte Partie sah im ersten Satz wieder einen starken VC Storkow II gegen Spreenhagen (25:18). Danach schlichen sich vermehrt Fehler ein. Zwietracht holte routiniert die Sätze 2 und 3 (25:18, 15:9).
Beim Turnier in Beeskow kam Gastgeber FSV gegen Concordia Philadelphia im ersten Satz gut ins Spiel, ließ aber dann nach. Schwächen in der Ballannahme waren zeitweise nicht zu übersehen (25:22). Concordia wurde stärker und gewann den zweiten Satz 25:18. Für das Team aus Philadelphia glänzte allen voran Toni Gebert mit seinen Angriffsschlägen. Den Tiebreak gewann dann der Gastgeber 15:10.
Comeback des Grünheider SV
Im Anschluss folgte das Comeback des Grünheider SV in der Kreisliga nach Jahren der Abstinenz. "Die Grünheider sind wieder eine Bereicherung und ein Gegner, den man nicht unterschätzen darf", sagt Siegfried Ockain von der Staffelleitung. Dies zeigten sie auch. Trotz des klaren Sieges im ersten Satz für die Beeskower (25:16) machte der GSV den Kreisstädtern das Siegen noch schwer – 27:25 für den FSV. Auch die Concordia bekam das zu spüren, der GSV begann mit einem 25:15. Nach spannenden Ballwechseln im zweiten Satz (23:25) und schwindenden Kräften der Grünheider im Tiebreak (12:15) gab es noch ein glückliches Ende für Philadelphia.