Nach einem schweren Unfall auf der L100 ist die Ortsverbindung zwischen Zerpenschleuse und Klosterfelde noch immer vollständig gesperrt. Zuvor soll der Fahrer eines Volkswagen gegen 10.35 Uhr auf der Landstraße in Richtung Wandlitz gefahren sein, als der Wagen in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam und gegen mehrere Bäume krachte.
Der Volkswagen kam daraufhin abseits der Fahrbahn inmitten einer Baumgruppe zum Stehen. Zeugen alarmierten daraufhin die Feuerwehr.

Feuerwehr muss Insassen befreien

Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintreffen, sind die beiden Insassen noch immer in dem Wrack eingeschlossen. Die Einsatzkräfte mussten schwere hydraulische Rettungsgeräte verwenden, um die beiden Personen aus dem Fahrzeug zu befreien.
Der Volkswagen kam in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und krachte gegen mehrere Bäume.
Der Volkswagen kam in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und krachte gegen mehrere Bäume.
© Foto: Stefan Voigt
Mehrere Notfallsanitäter, Notärzte und die Besatzungen zweier Rettungshubschrauber versorgten die Personen anschließend. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage mitteilt, kam für eine Person jede Hilfe zu spät. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Unfallaufnahme dauert an

Eine weitere Person ist mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Berlin geflogen worden. Sie soll, so die bisherigen Informationen, schwer verletzt worden sein.
Die Insassen mussten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit werden. Die Besatzungen zweier Rettungshubschrauber, Notärzte und Notfallsanitäter versorgten die Personen anschließend.
Die Insassen mussten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit werden. Die Besatzungen zweier Rettungshubschrauber, Notärzte und Notfallsanitäter versorgten die Personen anschließend.
© Foto: Stefan Voigt
Die L100 ist für die Unfallaufnahme durch Kriminalisten der Polizeiinspektion Barnim weiterhin für den Verkehr, zwischen den Ortschaften Klosterfelde und Zerpenschleuse, gesperrt.