Nach einem schweren Unfall auf der L100 ist die Ortsverbindung zwischen Zerpenschleuse und Klosterfelde noch immer vollständig gesperrt. Zuvor soll der Fahrer eines Volkswagen gegen 10.35 Uhr auf der Landstraße in Richtung Wandlitz gefahren sein, als der Wagen in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam und gegen mehrere Bäume krachte.
Der Volkswagen kam daraufhin abseits der Fahrbahn inmitten einer Baumgruppe zum Stehen. Zeugen alarmierten daraufhin die Feuerwehr.
Feuerwehr muss Insassen befreien
Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintreffen, sind die beiden Insassen noch immer in dem Wrack eingeschlossen. Die Einsatzkräfte mussten schwere hydraulische Rettungsgeräte verwenden, um die beiden Personen aus dem Fahrzeug zu befreien.
Mehrere Notfallsanitäter, Notärzte und die Besatzungen zweier Rettungshubschrauber versorgten die Personen anschließend. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage mitteilt, kam für eine Person jede Hilfe zu spät. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.
Unfallaufnahme dauert an
Eine weitere Person ist mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Berlin geflogen worden. Sie soll, so die bisherigen Informationen, schwer verletzt worden sein.
Die L100 ist für die Unfallaufnahme durch Kriminalisten der Polizeiinspektion Barnim weiterhin für den Verkehr, zwischen den Ortschaften Klosterfelde und Zerpenschleuse, gesperrt.