Auf der Bundesautobahn A10, dem östlichen Berliner Ring, mussten Autofahrer am Donnerstagnachmittag (23.03.) viel Geduld haben. In der Abfahrt der Anschlussstelle Berlin-Hohenschönhausen hat ein Pkw gegen 15.50 Uhr Feuer gefangen. Das Auto brannte trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr komplett aus.
Schon wenig später hat sich auf der A10 zwischen den Anschlussstellen Marzahn und Hohenschönhausen, in Fahrtrichtung Autobahndreieck Barnim, ein Stau gebildet. Noch während die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit den Aufräumarbeiten am brennenden Auto beschäftigt waren, krachte es auf der Autobahn.

Transporter kracht auf Stauende

Der Fahrer eines schwarzen Transporters hatte vermutlich das Stau-Ende zu spät bemerkt. Er touchierte erst einen SUV und prallte dann ungebremst in das Heck eines VW-Bus. Ein davorstehender Pkw wurde bei dem Aufprall ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Der Transporterfahrer übersah vermutlich das Stau-Ende, touchierte einen SUV und krachte gegen einen VW-Bus. Ein viertes Fahrzeug wurde dadurch ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Der Transporterfahrer übersah vermutlich das Stau-Ende, touchierte einen SUV und krachte gegen einen VW-Bus. Ein viertes Fahrzeug wurde dadurch ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
© Foto: Dennis Lloyd Brätsch

Polizei ermittelt zum Hergang

Wie die Polizei vor Ort mitteilt, sei bei dem Unfall niemand verletzt worden. Zum Hergang würden Ermittlungen eingeleitet werden. Einsatzkräfte der Altlandsberger Feuerwehr mussten die Unfallstelle räumen.
Zwei Spuren waren durch den Unfall gesperrt. Die Autobahnpolizei sicherte die Unfallstelle ab.
Zwei Spuren waren durch den Unfall gesperrt. Die Autobahnpolizei sicherte die Unfallstelle ab.
© Foto: Dennis Lloyd Brätsch
Die Autobahn A10 war auf Höhe der Abfahrt Hohenschönhausen, in Fahrtrichtung Dreieck Barnim, bis 18.30 Uhr nur einspurig befahrbar. Die Autobahnmeisterei soll ebenfalls zum Ort kommen, um die Fahrbahn nach dem Brand und den darauf folgenden Unfall zu reinigen.