Vom 20. bis zum 28. August findet die 59. Burgfestwoche in Bad Belzig statt. Als Spiegelbild des Kultur- und Vereinslebens in der Stadt und den umliegenden Gemeinden werden auch in diesem Jahr örtliche Gewerbetreibende und Gesellschaften ebenso wie Vereine und Bürger aktiv miteinbezogen.

Von Kunstbummel über Firmenlauf bis zum Seifenkistenrennen

Die Feierlichkeiten starten künstlerisch: Von der Kunst, einen Fisch an die Angel zu bekommen, über den Kunstbummel bis hin zur Kunstausstellung im Atelier auf der Burg. Beim Firmenlauf oder Seifenkistenrennen kann sich sportlich betätigt werden. Offene Chorproben, Kleinkunstevents und Konzerte umrahmen die Burgfestwoche kulturell.

Statt Altstadtsommer gibt es in diesem Jahr den Burghofsommer

Statt im bekannten Altstadtsommer finden die Festlichkeiten in diesem Jahr jedoch beim Burghofsommer ihren Abschluss und Höhepunkt. „Wegen der kurzen Planungszeit und der finanziellen Unwegbarkeiten findet das Abschlusswochenende in diesem Jahr auf dem Burghof der Burg Eisenhart statt“, heißt es seitens des Festvereins.

Festverein brachte den limitierten Anstecker „Burghofsommer 2022“ heraus

Um die Veranstaltung auf dem Burghof realisieren zu können, hat der Festverein den limitierten Anstecker „Burghofsommer 2022“ herausgebracht. 500 Exemplare können bis zum Start des Burghofsommers am 25. August in der Touristeninformation, bei Friseur Dumschat, am Flämingbahnhof und in der SteinTherme gegen eine Spende von mindestens drei Euro erworben werden.
Die Chefin der SteinTherme, Ina Fink, verlässt Bad Belzig
Abschied
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Bad Belzig

Ohne Sponsoren und ehrenamtliche Helfer wäre das Fest nicht möglich

„Die Finanzierung eines solchen Festes gestaltet sich immer schwieriger, daher sind wir für jede Spende dankbar“, erklärt Stefan Zweiger vom Festverein. Bisherigen Förderern wie der Stadt Bad Belzig, der BEWOG, E.DIS, Wulkow Elektro, Friseur Dumschat, Elektro Belitz, regiobus, der Oberlin Rehaklinik oder der SGR spricht der Festverein seinen Dank aus. „Ohne diese und die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre ein solches Fest mit freiem Eintritt nicht machbar“.