Stark gestiegene Energiepreise und Ängste um die Versorgungssicherheit bringen immer mehr Mittelständler dazu, auf eigenen Strom aus Windkraft und Sonnenenergie zu setzen. Durch den Krieg in der Ukraine sind viele Unternehmer aufgewacht und streben nach mehr Autarkie.
Allerdings: Vor allem lange Genehmigungsverfahren behindern aber den Ausbau. Zudem sind die Investitionen teuer, sodass viele Betriebe eine energetische Umrüstung immer noch scheuen.

Energiewende kostet Geld

Energiewende heißt halt zunächst einmal: Geld in die Hand nehmen. Betriebe müssen in Umbauten investieren. Und das gerade jetzt, wo die Produktionskosten in die Höhe geschnellt sind. Wer vorher angefangen hat, der wird sich ins Fäustchen lachen können. Das haben aber die wenigsten, konnten vielleicht auch die wenigsten Betriebe.
Die Welt ändert sich stetig. Wir forschen, wir lernen, wir erweitern unser Wissen. Dass es eine Abkehr von fossilen Brennstoffen braucht, hin zu Erneuerbaren, ist in der seriösen Wissenschaft Usus. Es muss also etwas passieren und jede Region in Deutschland ist auch gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Anteil beizusteuern. Wir werden also nicht um die Energiewende herum kommen. Es ist ein immer weiter fortwährender Vorgang. Genau darum dreht sich die kommende Folge der Podcast-Reihe.