Tödlicher Unfall auf der Landesstraße L100 bei Groß Schönebeck. Am Sonnabend (13.5.) sind die Feuerwehren aus der Gemeinde Schorfheide zu einem tragischen Unfall gerufen worden. Ein Auto war auf der L100 gegen einen Baum gefahren. In dem Fahrzeug saßen offenbar zwei Personen. Ein 39-jähriger Mann und ein zweijähriges Kind. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle. Nach Angaben der Polizei kam der Fahrer des PKW Hyundai von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum.
Der Alarm ging um 15.46 Uhr bei der Feuerwehr ein. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Zerstörung. Der Mann war in dem Wagen eingeklemmt und es war schwer, ihn aus dem Fahrzeug zu befreien. Das Kind, welches vorschriftsmäßig im Kindersitz auf der Rückbank gesichert war, wurde nicht eingeklemmt und konnte deshalb besser von den Rettungskräften versorgt werden.
Das Kind kam mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus
Das verletzte Kind ist mit einem Rettungshubschrauber, der ebenfalls zur Unfallstelle gerufen worden war, ins Klinikum Buch geflogen worden. Die beiden Rettungswagen, die zur Unfallstelle geeilt waren, kamen nicht zum Einsatz. Die Polizei hat unmittelbar nach dem Ende der Rettungsarbeiten mit der Unfallermittlung begonnen.
Bisher ist unklar, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte. Fest steht, dass weitere Fahrzeuge nicht an dem Unglück beteiligt gewesen sind. Vor Ort waren neben den Rettungswaren und der Polizei die Feuerwehren aus Eichhorst, Groß Schönebeck und Klandorf sowie die Gemeindewehrführung von Schorfheide. Zudem war ein Notarzt mit dem Auto zur Unfallstelle geeilt. Eine Notfallseelsorgerin für die Einsatzkräfte war ebenfalls vor Ort. Die L100 war nach Polizeiangaben für die Zeit der Unfallaufnahme voll und für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt.
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