Auf der Bundesautobahn A11 in Fahrtrichtung Berlin ist nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Werbellin und Finowfurt ein Rettungshubschrauber gelandet. Zunächst waren die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr von einem Großschaden mit zahlreichen Verletzten ausgegangen. „Vor Ort sah es anfangs dramatisch aus“, sagt Polizeisprecher Justus Hille von der Direktion Ost mit Sitz in Frankfurt (Oder).
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ist etwa auf Höhe der Tankstelle kurz nach 9 Uhr ein Kleintransporter Renault aus noch ungeklärter Ursache auf einen VW Passat gefahren, der einen Wohnanhänger zog. Letzteres ist heftig beschädigt worden.
Auch zwei Feuerwehren im Einsatz
Beide Autos sind nach Angaben des Polizeisprechers nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt.
Bei dem Zusammenstoß hat es laut Justus Hille zwei Leichtverletzte gegeben, die mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Der angeforderte Rettungshubschrauber brauchte dann doch nicht eingesetzt werden.
Die Autobahn 11 war für die Unfallaufnahme zwischen den Anschlussstellen Werbellin und Finowfurt etwas mehr als anderthalb Stunden lang gesperrt.
Im Einsatz waren auch die Berufsfeuerwehr Eberswalde und die Freiwillige Feuerwehr Finow.