Etwa 60 Zentimeter tief ist der Graben, der sich vor den Eingängen des Wohnhauses an der Nordseite durch die Tuchmacherstraße zieht. In der Innenstadt von Fürstenwalde wird wieder gebaut. Geplant ist, sich vom Stadtkern in die Außenbezirke vorzuarbeiten. Ein Mitarbeiter der Bau-Firma erklärt, was es damit auf sich hat.
Bereits am Montag, 20.3., haben die Mitarbeiter der Berliner Geba Baustein GmbH mit den Arbeiten begonnen. Von der Tuchmacherstraße geht es im Anschluss in die Eisenbahnstraße, die Mühlenstraße entlang, bis in die Fischerstraße. „Wir verlegen Glasfaserkabel im Auftrag der Telekom“, erläutert Polier Steve Hofmann.

Telekom lässt Glasfaser in Fürstenwalde verlegen

Das soll laut Hofmann im gesamten Stadtgebiet geschehen. „Wir arbeiten uns von innen nach außen“, sagt er. Wie lange die einzelnen Baumaßnahmen dauern, lasse sich nur schwer sagen. Das hänge von der Beschaffenheit des Bodens ab. „Wir versuchen, so schnell und ordentlich wie möglich zu arbeiten“, sagt Hofmann.
Die Resonanz der Anwohner sei bislang positiv. Er und seine Kollegen wollen sich, so gut wie möglich, mit ihnen arrangieren. So liegen beispielsweise Abdeckplatten bereit, um den Zugang zu den Häusern zu erleichtern. „Keiner wird zu Hause eingesperrt“, betont der Bauarbeiter. Er rechnet damit, dass seine Firma bis mindestens zum Jahresende in Fürstenwald sein wird.