Autofahrer in Fürstenwalde müssen aktuell mit Beeinträchtigungen rechnen. An mehreren Stellen in der Stadt ist die Feuerwehr im Einsatz, um eine große Ölspur zu bekämpfen. Der erste Alarm der Leitstelle geht um 10.12 Uhr aus der Kirchhofstraße ein. Kurz danach sind Einsatzkräfte auch auf der Spreebrücke und in Richtung August-Bebel-Straße im Einsatz. Mit Ölbindemittel stumpfen sie die Fahrbahn ab.

Spur kommt aus Neuendorf im Sande

„Die Spur hat im Bereich Neuendorf im Sande begonnen und zieht sich quer durch die Stadt“, berichtet Einsatzleiter Uwe Kropf-Pietsch in der August-Bebel-Straße. Dort geht er mit zwei Kollegen zu Fuß die Strecke ab. Hinter ihnen fährt ein Feuerwehrfahrzeug, um sie abzuschirmen. Davor streuen zwei Einsatzkräfte das rötliche Bindemittel auf die Straße.
„Wir haben eine Kehrmaschine geordert, damit nicht zu viele Kräfte gebunden werden“, sagt Kropf-Pietsch – denn parallel ist die Feuerwehr auch am Montag noch wegen des Brandes einer Stallanlage in Heinersdorf gefordert. 16 Feuerwehrleute sind, verteilt über mehrere Stellen, an dem Einsatz beteiligt.
Der Verursacher der Ölspur ist unbekannt, bekannt ist aber, dass er auf die A12 in Richtung Berlin gefahren sein soll. Die Überprüfung durch die Autobahnmeisterei Fürstenwalde hat nach Auskunft ihres Leiters Stefan Eichenauer ergeben, dass auf der A12 selbst kein Öl ist. „Im Bereich der Auffahrt hat die Feuerwehr noch abgestreut“, sagt er.
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