Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost appelliert dringend an alle, die Blut spenden dürfen: Sie sollten nach Möglichkeit die Extra-Termine nach Weihnachten und Silvester in Anspruch nehmen. Es geht um nicht weniger als das Sicherstellen der Versorgung der Patienten in der Region und darüber hinaus.

Neuruppin ist am 2. Januar an der Reihe

Das DRK lädt für den 26. Dezember und den 2. Januar in Brandenburg zu Sonder-Blutspendeterminen ein. Dabei gilt jeweils die 3G-Regelung. Geimpfte, Genesene oder Getestete können sich an der Aktion beteiligen. In Neuruppin wird am 2. Januar Blut gespendet. Treffpunkt ist von 9 bis 13 Uhr im Haus F der Ruppiner Kliniken.
Hintergrund des Aufrufes ist, dass beim Blutspenden die Kontinuität zählt. „Dies gilt ganz besonders rund um die Weihnachtsfeiertage“, erklärt Kerstin Schweiger, Sprecherin des Blutspendedienstes Nord-Ost. „Denn die aus Spenderblut hergestellten Präparate sind teilweise nur wenige Tage haltbar, aber Krankheit macht keine Feiertagspause.“ Zahlreiche Patienten seien daher auf das Engagement von Blutspendern angewiesen.

Spender erhalten kleine Überraschung

Nur mit den Extra-Terminen, die zusätzlich zu den regulären Blutspenden angesetzt sind, könne die Patientenversorgung auch an mehreren aufeinander folgenden Feiertagen sichergestellt werden, macht Kerstin Schweiger deutlich. Die Spender erhalten dabei auch eine kleine Überraschung als Dank für ihr Engagement.
Termine müssen im Vorfeld reserviert werden. Eine Möglichkeit dazu gibt es auf der Blutspende-Webseite www.blutspende.de. Dort sind auch noch einmal alle Termine aufgelistet. Infos erhalten Interessierte auch über die kostenfreie Hotline 0800 1194911. Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen. Gleiches gilt für jene, die in den vergangenen zwei Wochen Kontakt zu Corona-Erkrankten hatten.