Zu einem Unfall mit erheblichen Folgen für den Verkehr ist es am Montag (8. Mai) kurz nach 11 Uhr auf der Autobahn A10 zwischen den Anschlussstellen Mühlenbeck und Dreieck Pankow gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sollen zwei Pkw miteinander kollidiert sein. Dabei seien drei Personen leicht verletzt worden. Für die Rettungskräfte war es wegen der fehlenden Rettungsgasse extrem schwierig, an die Unfallstelle zu gelangen.
Bis zirka 12.30 Uhr war die Autobahn in Richtung Dreieck Pankow und Frankfurt/Oder zwischen den beiden Anschlussstellen erst voll gesperrt, später nur eingeschränkt passierbar.

Nächster Unfall: Sattelschlepper blockiert Autobahn

Kaum war diese Unfallstelle geräumt, musste die Polizei zum nächsten Großeinsatz ausrücken. Kurz nach 14 Uhr war zwischen der Anschlussstelle Oberkrämer und Dreieck Havelland ein Lkw mit Anhänger von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich auf der Mittelleitplanke festgefahren. In Fahrrichtung Hamburg wurde die Autobahn gesperrt. Wenig später musste auch die Gegenrichtung voll gesperrt werden, damit der Rettungshubschrauber landen konnte. Dieser flog den verletzten Lkw-Fahrer in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Firma, bei der der Fahrer arbeitet, soll dieser nur leicht verletzt worden sein.
Zwar konnten später in Fahrtrichtung Berlin zwei Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Doch gegen 16 Uhr gab es noch immer einen mehrere Kilometer langen Rückstau und Verzögerungen um bis zu 30 Minuten. In Fahrtrichtung Hamburg war die Autobahn auch nach 17.40 Uhr noch voll gesperrt. Der ADAC-Staumelder informierte über mindestens eine Stunde Zeitverlust.