Das hätte richtig böse enden können. Da war am Sonnabend (9. April) gegen 19.20 Uhr ein Kraftfahrer mit seinem Wagen in Oranienburg unterwegs. Eigentlich hätte er sein Auto stehen lassen müssen. Stattdessen kommt es zu einem folgenschweren Unfall in der Julius-Leber-Straße.
Auf Höhe der Schule geriet der 41-jährige Fahrer mit seinem dunklen VW in den Gegenverkehr und krachte in einen Peugeot, den eine 30-Jährige steuerte. Bei dem Zusammenstoß wurde der Unfallverursacher und die Unfallgegnerin leicht verletzt, wie die Polizei Oranienburg am Sonntag mitteilt.
Der Unfallfahrer war in einem dunklen VW unterwegs. Er hätte den Wagen besser stehen gelassen.
Der Unfallfahrer war in einem dunklen VW unterwegs. Er hätte den Wagen besser stehen gelassen.
© Foto: P. Neumann
Wie sich herausstellte, war der 41-jährige Unfallfahrer stark betrunken in seinen VW gestiegen. Die Polizei ermittelte noch vor Ort einen Atemalkoholwert von 2,68 Promille. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus Hennigsdorf transportiert, die 30-Jährige kam in die Oranienburger Klinik.
Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
Der Wagen der Unfallgegnerin wird stark beschädigt.
Der Wagen der Unfallgegnerin wird stark beschädigt.
© Foto: P. Neumann
 

Kokain im Taxi

Am Wochenende konnten durch die Polizeibeamten insgesamt sieben Alkoholsünder aus dem Verkehr ziehen. Darunter wurde auch ein Kraftfahrzeugführer erwischt, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Trauriger Spitzenreiter war hier ein Fahrzeugführer mit einem Promillewert von 2,51 Promille.
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Auch einen Taxi-Fahrer nahm die Polizei genauer unter die Lupe. Wie sich herausstellte, hatte er Kokain konsumiert. Unter Drogen war er auf einer Tour mit einem Fahrgast an Bord.