Der Bundesdurchschnitt bei der 7-Tage-Inzidenz beläuft sich am 6. Januar 2021 auf 285,9 (vor zwei Wochen 280,3). Inzwischen liegt die Mehrheit der Land- und Stadtkreise in Sachsen-Anhalt unter dem Bundesdurchschnitt. So zeigt es das Dashboard des Robert-Koch-Instituts (RKI) an. Der Saalekreis hat mit aktuell 356,0 die höchste Inzidenz im Bundesland. Diese lag zu Wochenbeginn bei 381,1 und am 23. Dezember bei 720,7.
Auch in Anhalt-Bitterfeld und Halle/Saale liegt Inzidenz über 300
Die weiteren Werte: Kreis Börde 291,4 (am 23. Dezember 704,1), Burgenlandkreis 261,3 (631,2), Mansfeld-Südharz 287,2 (605,1), Anhalt-Bitterfeld 349,8 (559,1), Stadt Halle/Saale 335,9 (508,7), Wittenberg 246,4 (507,3), Salzlandkreis 264,1 (526,5), Jerichower Land 266,2 (529,1), Stadt Magdeburg 285,0 (522,1), Stendal 241,7 (413,6), Salzwedel 239,5 (394,3) und Harz 201,9 (451,2). Aktuell hat die Stadt Dessau-Roßlau mit 180,2 die niedrigste Inzidenz in Sachsen-Anhalt. Der dortige Wert lag vor zwei Wochen bei 669,2.
152 Corona-Patienten werden intensivmedizinisch versorgt
Laut DIVI-Intensivbettenregister werden am Donnerstag, 6. Januar 2022, 152 Corona-Patienten intensivmedizinisch in Krankenhäusern behandelt (Stand: 6.15 Uhr). Von ihnen müssen 96 invasiv beatmet werden, davon 24 in Halle/Saale.
Das Intensivbettenregister liefert mehrfach täglich aktualisierte Zahlen für Sachsen-Anhalt und die Stadt- und Landkreise. Im gesamten Bundesland sind 21,1 Prozent der zur Verfügung stehenden Intensivbetten durch Covid-19-Patienten belegt. Am 23. Dezember 2021 waren es 23,2 Prozent.
Informationen zu Corona und den Folgen in Deutschland, Brandenburg und Berlin gibt es auf unserer Themenseite.