Der Bundesdurchschnitt bei der Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich am Montag, 1. November 2021, auf 154,8 (am Freitag 139,2). Mehr als doppelt so hoch ist der Wert im Norden von Sachsen-Anhalt. Aus dem Landkreis Salzwedel wird eine Inzidenz von 371,3 gemeldet (am Freitag 348,3). Das ist der höchste Wert in Sachsen-Anhalt.
Landkreis Börde mit Anstieg auf 61,0
Ferner liegt der Landkreis Mansfeld-Südharz (167,6) über dem Bundesdurchschnitt. Den landesweit niedrigsten Wert von 61,0 zeigt das Online-Dashboard des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Landkreis Börde an. Die Inzidenz lag dort am Freitag bei 58,6. Für Sachsen-Anhalt meldet das RKI einen aktuellen Durchschnittswert von 121,7.
Im Jerichower Land belief sich die Inzidenz am 29. Oktober 2021 auf 132,0 und liegt am Montag bei 149,9. Im anderen havelländischen Nachbarlandkreis Stendal lag die Wert vor dem Wochenende bei 82,4 und stieg auf aktuell 86,9.
Nur im Landkreis Stendal keine Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt
Weiterhin ist in Stendal kein Intensivbett durch einen Corona-Patienten belegt. In den anderen Stadt- und Landkreisen sind es zwischen 1 und 9 Patienten, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen. Im Jerichower Land sind es aktuell, Stand: 8.10 Uhr, drei Covid-19-Patienten, in Salzwedel zwei.
Täglich mehrfach aktualisierte Zahlen für Sachsen-Anhalt und die Stadt- und Landkreise liefert das DIVI-Intensivbettenregister. Im gesamten Bundesland sind momentan 6,9 Prozent der Intensivbetten durch Covid-19-Patienten belegt. Am Freitag waren es 5,4 Prozent.
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