Im Kienitzer Gasthaus „Zum Hafen“ versammelten sich am Montag Vertreter des Landkreises Märkisch-Oderland und seiner Kommunen zusammen mit der Chefredaktion der MOZ, um eine gemeinsame Hilfsaktion zu starten.
Diese Gelegenheit nutzten auch Karin und Richard Priemuth aus Seelow, die gleich mal 200 Euro mit im Gepäck hatten.
Letschins Bürgermeister Michael Böttcher zahlte vom Konto der Gemeinde bereits 400 Euro ein und legte nochmal 200 Euro aus der privaten Tasche oben drauf.
Hilfe für Katastrophen-Gebiete
Wir helfen den Hochwasser-Opfern – Spendenaktion der Märkischen Oderzeitung und der Lausitzer Rundschau
Frankfurt (Oder)/Cottbus
500 Euro aus dem Amt Golzow
Auch die fünf Gemeinden im Amt Golzow stimmten sich kurzer Hand ab und gaben 500 Euro in den Spenden-Topf, wie Amtsdirektor Lothar Ebert mitteilte. Auch aus Neuhardenberg brachte Vize-Bürgermeister Dieter Arndt Geld für die Betroffenen in den Katastrophengebieten mit. Bei einer spontanen Sammel-Aktion kamen dabei schon 384,50 Euro zusammen. Am Dienstag will Arndt ab 11 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz weitere Spenden sammeln.
Die Ortsvorsteher von Kienitz, Roland Grund und Ortwig, Eveline Miethke, planen derweil mit Sammellisten von Haus zu Haus in ihren Dörfern zu gehen. Auch könnten dafür die Seniorenbeiräte aktiviert werden, stellt sich Eveline Miethke vor. Zudem sind in vielen anderen Gemeinden und Städten des Oderlandes Sammelaktionen in Planung. Diese werden, wie in Golzow, auf der Amtshomepage veröffentlicht. In Golzow selbst wird Bürgermeister Frank Schütz an diesem Mittwoch beim Wochenmarkt auf dem Dorfplatz in der Zeit von 8 bis 11 Uhr ebenfalls Spendengeld für die Aktion annehmen.
Spendenkonto: Landkreis Märkisch-Oderland, IBAN: DE39 1705 4040 0020 0662 95, Stichwort: Spenden Hochwasserhilfe 2021