Die Täter hatten eine unbekannte Sprengvorrichtung (USBV) auf einem Fensterbrett des zur Straße zeigenden Hausfensters im Erdgeschoss gelegt. Auf einem weiteren postierten sie eine Halbliter-Flasche mit Flüssigkeit. Eine Nachbarin wurde gegen 4.45 Uhr vom Feuerschein geweckt und alarmierte die Feuerwehr. Mit einem Eimer Wasser gelang es der Frau, das Feuer selbst zu löschen. Die 25 Anwohner des Hauses wurden zur Sicherheit evakuiert.
Nico T., der mit seiner Lebensgefährtin dort wohnt, wurde nicht verletzt. Er soll sich laut BILD gegenüber den Polizeibeamten sehr "unkooperativ" gezeigt haben. Mittlerweile hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Rehfeldes Bürgermeister Patrick Gumpricht war von Bürgern über den Vorfall und die Evakuierung informiert worden. „Einige haben mir berichtet, dass sie im Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Werder untergebracht wurden. Da waren einige ganz schön geschockt“, sagte Gumpricht.  
„Es ist schon erschreckend, dass das, was sonst eher auf der Tagesordnung in Städten wie Berlin steht, in unserem Ort stattfindet.“ Allerdings kenne er die genauen Hintergründe nicht, betonte Gumpricht.