Auf der Eberswalder Straße (B168) ist es am Samstagvormittag, dem 28. Januar, zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Mercedes geriet in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem Linienbus. Die Straße ist seitdem gesperrt.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften und der Feuerwehr sind am Samstagvormittag nach Müncheberg alarmiert worden.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften und freiwilligen Feuerwehren ist am Unfallort. Eine Sichtschutzwand soll die Einsatzkräfte vor neugieriegen Blicken schützen.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften und freiwilligen Feuerwehren ist am Unfallort. Eine Sichtschutzwand soll die Einsatzkräfte vor neugieriegen Blicken schützen.
© Foto: Dennis Lloyd Brätsch
Der Fahrer eines Mercedes soll dort, so die bisherigen Informationen, gegen 11.30 Uhr zwischen den Ortschaften Dahmsdorf und Müncheberg auf der B168 in den Gegenverkehr geraten sein, wo es zu einem Zusammenstoß mit einem Bus der Linie 928 kam.

Mehrere Personen durch Rettungsdienst versorgt

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Bus zwar stark beschädigt und sogar über den Bordstein geschoben, die Insassen aber zum Glück nicht verletzt. Laut Alexander Grünler, dem Einsatzleiter der Feuerwehr Müncheberg, mussten vier Personen aus dem Bus zwar rettungsdienstlich betreut, jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften und freiwilligen Feuerwehren ist am Unfallort. Die Regionalleitstelle hatte zuvor zu einem Massenanfall an Verletzten alarmiert.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften und freiwilligen Feuerwehren ist am Unfallort. Die Regionalleitstelle hatte zuvor zu einem Massenanfall an Verletzten alarmiert.
© Foto: Dennis Lloyd Brätsch
Die zuständige Regionalleitstelle Oderland hatte zuvor eine Vielzahl an Rettungs- und Notarztfahrzeugen zu einem sogenannten MANV - einem Massenanfall von Verletzten - alarmiert.

Kriminalpolizei untersucht die Unfallstelle

Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Müncheberg mussten den Fahrer des Mercedes mit hydraulischen Rettungsgeräten aus seinem Fahrzeug befreien.
Der Mercedesfahrer musste von den Einsatzkräften aus seinem Fahrzeug befreit werden. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Der Mercedesfahrer musste von den Einsatzkräften aus seinem Fahrzeug befreit werden. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
© Foto: Dennis Lloyd Brätsch
Die Verletzungen seien jedoch so schwer gewesen, dass ein Notarzt vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Kriminalisten der Polizeidirektion Ost und ein Gutachter der Dekra untersuchen nun den Unfallort, um den Hergang rekonstruieren zu können.

B168 über Stunden gesperrt

Die B168 bleibt für die Dauer der Ermittlungsarbeiten und der späteren Bergung der Unfallfahrzeuge gesperrt. Autofahrer sollten den Bereich weiträumig umfahren.
Die Vollsperrung beginnt auf der Eberswalder Straße auf Höhe des Ortseingangs Dahmsdorf und endet an der Dahmsdorfer Straße.