Die stellte dar, dass Tesla in Grünheide 372 Kubikmeter Trinkwasser pro Stunde brauche und mehr als 250 Kubikmeter Abwasser pro Stunde abgebe. Die außerordentliche Verbandsversammlung, die sie als "sehr unschöne Veranstaltung" bezeichnete, habe sie einberufen, weil sie sich nicht ausreichend eingebunden gefühlt habe. Der Vorsitzende der Bürgerinitiative für den Erhalt des Straussees, Frank Weber, fragte nach, ob die Stadt innerhalb der Beteiligungsfrist 5. März Einwendungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung von Tesla mache. Der Fachbereichsleiter Technische Dienste, Heinz Dieter Gransee, bejahte dies, auch wenn Strausberg nicht zu den Trägern öffentlicher Belange in diesem Verfahren gezählt werde: "Spätestens beim Erörterungstermin am 18. März in der Stadthalle Erkner kommt unsere Stellungnahme zur Sprache und wird mit abgewogen." Die vom Landesumweltamt genehmigte Fördermengenerhöhung lasse er da schon mit einfließen.
Frank Weber informierte am Rande der Stadtverordnetensitzung darüber, dass er vom Landesumweltamt die Auskunft habe, dass die Genehmigungen höherer Fördermengen nicht die Wasserwerke Spitzmühle und Eggersdorf beträfen.