Am Donnerstagnachmittag, den 9. Februar, mussten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr nach Marzahn-Hellersdorf ausrücken. Im Ortsteil Kaulsdorf stand ein komplettes Einfamilienhaus in Flammen. Die Löscharbeiten waren schwierig und dauerten bis in die Abendstunden an.
Anwohner der Heerstraße hatten demnach gegen 15 Uhr den Notruf der Feuerwehr gewählt, als sie den Brand entdeckten. Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stand das gesamte Haus bereits in Vollbrand.

Löscharbeiten waren schwierig

Laut einem Sprecher der Berliner Feuerwehr wurde die Alarmstufe aufgrund der Brandausbreitung auf „Brand 6“ erhöht. Rund 60 Einsatzkräfte seien daraufhin angerückt. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da der Brand im Dachstuhl nur schwer zu erreichen gewesen sei.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten sei es nicht möglich gewesen, mit Drehleitern zu agieren, erklärte der Sprecher am Abend.

Einsatz dauerte bis in den Abend an

Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis in die Abendstunden an. Ein Übergreifen auf weitere Gebäude konnte dem Sprecher zufolge verhindert werden, dennoch brannte das etwa 150 Quadratmeter große Haus komplett aus.
Zur Ursache des Feuers liegen noch keine Informationen vor. Ein Brandkommissariat soll die Ermittlungen dazu übernommen haben.