Die Messenger-App Whatsapp war am Dienstagvormittag zeitweise nicht erreichbar. User berichteten unter dem Hashtag #whatsappdown von massiven Störungen. Nachrichten konnten weder empfangen noch verschickt werden. Die Störung betraf nicht nur Berlin und Brandenburg, sondern war weltweit aufgetreten. Bereits im Oktober 2021 hatte es einen Ausfall gegeben. Damals waren neben WhatsApp auch Instagram und die Hauptplattform Facebook des Meta-Konzerns von Mark Zuckerberg betroffen.
Auf der Website „allestörungen“ meldeten Nutzer am Dienstag (25. Oktober) Schwierigkeiten mit der Serververbindung. Die ersten Störungsmeldungen waren gegen 8:50 Uhr eingegangen, seitdem stieg die Anzahl der Betroffenen zeitweise auf über 200.000 Personen an.
Mutterkonzern Meta bestätigte den weltweiten Ausfall und versicherte, die Probleme schnellstmöglich zu beheben. Inzwischen funktioniert WhatsApp wieder.
Alternativen zu WhatsApp - zum Beispiel Signal, Threema, Telegram, Viber
Wer sich nicht allein auf WhatsApp verlassen will: Es gibt auch Alternativen. Zum Beispiel Signal - auch dieser Messenger-Dienst der US-amerikanischen, gemeinnützigen Signal-Stiftung ist kostenlos. Kostenpflichtig ist dagegen Threema mit Sitz in der Schweiz. Threema gilt aus Sicht des Datenschutzes als besonders sicher. Bekannt ist zudem der Messenger-Dienst Telegram. Aktuell hat das Entwicklungsteam von Telegram nach eigenen Angaben seinen Sitz in Dubai. Ursprünglich stammt es aus Russland (St. Petersburg). Weniger bekannt ist Viber mit Sitz in Luxemburg.
Ansonsten gilt: einfach mal wieder direkt anrufen. „Jedes Handy hat eine versteckte Geheimfunktion, mit der man Menschen sprach- und stimmlich erreich kann, auch wenn WhatsApp down ist“, schreibt zum Beispiel User „Herr Dings aus Ort“ auf Twitter:
Twitter-User machen sich unter #whatsappdown lustig über Ausfall
Auch sonst wurde sich am Morgen auf dem Kurznachrichtendienst unter dem Hashtag #whatsappdown über den Ausfall des Messengers lustig gemacht. Dabei musste natürlich Meta-Chef Mark Zuckerberg seinen Kopf hinhalten.
Empfohlener Inhalt der Redaktion
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt
Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von Twitter angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von Twitter angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.