Mit einer Spezialbandage humpelte Torsten Mattuschka am Freitagabend durch das Ludwig-Jahn-Stadion in Falkenberg/Elster in Südbrandenburg. Der 42-Jährige war als Co-Trainer der VSG Altglienicke gefragt – die Generalprobe vor der neuen Saison 2023/24 in der Regionalliga Nordost gewann seine Mannschaft mit 2:1 (2:0).
Am Rande des Spiels äußerte sich der ehemalige Publikumsliebling des 1. FC Union Berlin auch zur bevorstehenden Champions-League-Saison seines Ex-Vereins. „Das sei natürlich völlig irre“, so der einstige Mittelfeldspieler. Im Video-Interview mahnte Mattuschka allerdings auch zu Demut und erinnerte die Unioner daran, trotz der Königsklassen-Teilnahme vor allem den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga im Blick zu behalten. „Wissen, wo man herkommt, ist ganz, ganz wichtig. Das ist immer noch Union Berlin“, so Mattuschka, der betonte: „Jedes Jahr Bundesliga in Köpenick ist sensationell.“
Er rechne damit, dass Union trotz der Verpflichtungen von Mikkel Kaufmann, David Fofana, Brenden Aaronson und Lucas Tousart noch „zwei, drei Spieler holen kann, die die Mannschaft vielleicht noch ein Stückchen besser machen können“.
Tattoo von Union-Profi Christopher Trimmel
Zudem berichtete er, dass er demnächst seine Wettschulden einlösen werde. Er hatte seinem früheren Mitspieler Christopher Trimmel versprochen, sich von ihm tätowieren zu lassen, sollte sich der 1. FC Union tatsächlich für die Champions League qualifizieren.
Er verriet: „Ich kriege jetzt von ,Trimmi‘ nächste Woche ein paar Motive. Und meine Tochter wird das dann abpauschen und versuchen, irgendwo auf meinem mumpligen Körper draufzumachen. Wir werden eine Stelle aussuchen, auf der es einigermaßen vernünftig aussieht.“ Mattuschka gab zu: „Ich habe ein bisschen Bammel, weil ich nicht einschätzen kann, wie weh das tut. Aber ich stehe zu meinem Wort.“
Torsten Mattuschka im Video-Interview
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