Drive-Impf heißt es im Landratsamt
Der Landkreis Oder-Spree bemüht sich, neue Wege bei den Corona-Impfangeboten zu gehen. Um es Impfwilligen so leicht wie möglich zu machen, können diese nun mit dem Auto bis zum Impfarzt vorfahren. Das Drive-Impf-Angebot wird seitdem gut angenommen.
Waldumbau mit Rainald Grebe
Der Sänger und Entertainer Rainald Grebe ist mit 40 Frauen und Männern nach Bugk gekommen, um dort 6000 Euro „zu verbuddeln“. So hoch ist der Wert der jungen Bäume, die an diesem Tag gepflanzt wurden, um aus einem Kiefern- einen Mischwald zu machen.
Blutiger Herbst für Schäfer
Trotz höherer Zäune, trotz Anschaffung von Herdenschutzhunden und anderer Maßnahmen werden in Oder-Spree immer wieder Schafe vom Wolf gerissen. Besonders extrem ist es im Dezember in der Gemeinde Rietz-Neuendorf. Eine Lösung des Problems steht weiter aus. Wenig später wird auch noch ein Schaf auf einer Weide erschossen. Wer das getan hat, ist bislang nicht geklärt.
Große Ehre für einen Feuerwehrmann
Seit seinem 16. Lebensjahr engagiert sich der Friedländer Detlef Korn für die Feuerwehr. Lange Jahre war er Chef des Kreisfeuerwehrverbandes. Als Dank für das Engagement gab es von Ministerpräsident Dietmar Woidke den Landesverdienstorden.
Vergoldete Radkappen am Weihnachtsbaum
Beim Schmuck für den Weihnachtsbaum ist so einiges möglich. Besonders kreativ zeigten sich die Herzberger. Seit Jahren kämpfen sie um die Sanierung der maroden Ortsdurchfahrt. Die ist so schlecht, dass viele Fahrzeuge bei der Fahrt durch den Ort die Radkappen verlieren. Die Herzberger sammeln diese, besprühen sie mit Goldlack und hängen sie an den großen Weihnachtsbaum im Dorf.
Debatte um die Spreefrau
Im Jahr 2022 könnte die Spreefrau, der Brunnen auf dem Markt der Kreisstadt, endlich wieder sprudeln. Rund 30.000 Euro stehen im beschlossenen Haushalt der Stadt dafür zur Verfügung. Endgültig entscheiden, welche Arbeiten ausgeführt werden, soll am 18. Januar der Hauptausschuss.
Ein Jahr der Investitionen
Das Beeskower Rathaus kündigt ein Jahr der Investitionen an. Nimmt man den bundesweiten Durchschnitt als Grundlage, müsste die Kreisstadt rund 3,6 Millionen Euro für Straßen, Gebäude und andere neue Vorhaben ausgeben. Im Haushalt beschlossen ist aber eine Investitionssumme von 19,3 Millionen Euro. Die Vorhaben reichen vom Kitaneubau bis zur Sanierung der öffentlichen Toiletten.
Der Streit um die Impfpflicht
Bundesweit lehnen viele Menschen die Corona-Beschränkungen ab, sprechen sich gegen eine Impfpflicht aus. Auch in Beeskow und Storkow gehen sie regelmäßig auf die Straße. Am 27. Dezember gab es zu den Corona-Spaziergängen in der Kreisstadt erstmals auch eine Gegendemo.