Insgesamt erreichten 59 Läufer bei frühlingshaften Temperaturen das Ziel. Die Sieger zeigten sich von den Bedingungen begeistert, die Wald- und Feldwege waren trocken und gut zu laufen. Die Organisatoren des Laufs, Volker Roßberg aus Peitz und der Cottbuser Aldo Bergmann, wollten einen harten Winterlauf veranstalten. Schon weil das aus Witterungsgründen nicht klappte, versprechen sie eine Neuauflage des Laufs für das kommende Jahr. Viele Teilnehmer des Laufs sind Wiederholungstäter. Zu denen gehören auch Thomas Sacher (4:25), der Zweiter wurde und der Frankfurter Max Bisanz. Der für den Multisport-Los startende Läufer teilt sich den dritten Platz mit dem Cottbuser Göran Kruse (beide 4:45).
Neben Bisanz waren bei den Männern viele weitere Läufer aus der Region am Start. Carsten Rothe (Bad Saarow) kam wie Oliver Klimpel (Fürstenwalde, Multisport) nach 6:01 ins Ziel. Ebenfalls für die Multisportler war Stephan Marschallek  (Rauen) dabei, der 6:27 benötigte.
Auch die drei Starter des Schlaubetalmarathon-Vereins kamen gut ins Ziel. Michael Heinze (6:02, Beeskow) war dabei der Schnellste. Es folgte Mario Gericke (6:14, Ragow-Merz), der mit dem Leichhardt-Trail seinen ersten Ultralauf absolvierte, und Olaf Gardt (6:36, Beeskow).
Demnächst gehen nun auch die beiden Lauforganisatoren, die von ihren Familien und Freunden unterstützt wurden, selbst an den Start. Aldo Bergmann beginnt mit dem Training für den Rennsteiglauf. Dort läuft er traditionell die 73-Kilometer-Strecke. Volker Roßberg hat in diesem Jahr bereits den Drielandenpunt Trail in Holland absolviert. Die 30-Kilometerstrecke beinhaltete knapp 1100 Höhenmeter. Für ihn folgen weitere Trail-Läufe. Dazu gehört im April der Junut (Jurasteig Nonstop Ultratrail) bei dem er wie Stephan Marschallek und Oliver Klimpel über 239 Kilometer antritt. Max Bisanz hat für die 170 Kilometer gemeldet.