In der Basdorfer Grundschule treffen sich ab 10 Uhr etwa 100 Ju-Jutsu-Kämpfer der Altersklassen U 8 bis U 16 zum 23. Pokal der Gemeinde. Neben den Vereinen aus Berlin, Thüringen und Hamburg sind auch mehrere Barnimer Mannschaften vertreten. Teams aus Bernau, Groß Schönebeck und Lindenberg haben sich zu diesem Turnier angesagt.
Von den Gastgebern, dem PSV Basdorf, werden etwa 25 Kämpfer an den Start gehen. Darunter sind die beiden frisch gebackenen WM-Dritten von Griechenland, Johann Bundt und Rafael Kirschke. Aber ein Selbstläufer wird das Heimturnier für beide nicht. "Auch die anderen Vereine kommen mit sehr starken Kämpfern nach Basdorf. Natürlich entscheidet die Tagesform, aber ich denke, wir haben unserer Sportler sehr gut auf den Wettkampf vorbereitet", sagte Marc Sommerfeld, Basdorfer Nachwuchstrainer.
Eine Premiere beim Skoda-Cup
Bereits zum sechsten Mal geht es beim Skoda-Cup in Bernau um Yuko, Waza-Ari und Ippon. Etwa 250 Judoka der Altersklassen U 11 bis U 15, U 21 jeweils männlich und weiblich sowie Männer und Frauen für Ne-waza kämpfen um Sieg und Platzierungen. Vier Wettkampfflächen sind in der Bernauer Erich-Wünsch-Halle aufgebaut und der Vereinsvorsitzende vom JSV Bernau sieht sich für den Wettkampf gut gerüstet: "Es ist nicht selbstverständlich, dass man in einer Sportart, die nicht immer im Mittelpunkt steht, so einen großen Wettkampf auf die Beine stellen kann. Dank unserer Sponsoren und Helfer hat es nun das sechste Mal in Folge geklappt und wir sind zuversichtlich, allen Teilnehmern einen sehr guten Wettkampf bieten zu können", sagte Heiko Posselt. Los geht es Sonnabend um 10 Uhr mit der U 11 und Ne-Waza.
Eine gute Tradition sollen auch die offenen Brandenburgischen Oldie-Masters werden, die zum ersten Mal in Bernau vom JSV ausgetragen werden. Rund 50 Judoka ab der Altersklasse Ü 30 aufwärts werden sich nach dem Skoda-Cup ab etwa 16 Uhr auf den Matten gegenüberstehen.