Am Donnerstagmorgen (23.03.) hat es am Cottbusser Platz in Berlin-Hellersdorf einen Einbruch gegeben. Das Ziel der Täter war eine Firma, die Werttransporte durchführt und daher auch größere Summen an Bargeld im Depot gelagert hat. Die Polizei Berlin hält sich auf Nachfrage mit Details zurück. Fest steh jedoch, dass die Täter etwa gegen 4 Uhr in der Früh in das Gebäude eingedrungen sind und mehrere Geldkassetten entwenden konnten.
Die Täter sollen nach dem Coup mit einem Fahrzeug in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Die Fahndung der Polizei ist bislang ergebnislos. Wie viel Bargeld die Täter dabei erbeuten konnten, wollte ein Polizeisprecher auf Nachfrage der MOZ nicht beantworten. „Dazu geben wir generell keine Auskünfte“, hieß dazu. Das Landeskriminalamt hat unterdessen die Ermittlungen dazu übernommen. „Die Fahndung nach den Tätern und insbesondere zu dem Fahrzeug dauern derzeit an“, so Martin Stralau, Pressesprecher der Polizei Berlin.
Geldautomat in Groß Schönebeck angegriffen
In derselben Nacht kam es in Groß Schönebeck, im Landkreis Barnim, zu einem anderen Vorfall. Dort soll nach Angaben der Polizei ein Geldautomat „angegriffen“ worden sein. Die Täter haben demnach versucht, den Automaten mechanisch zu öffnen. Ob dabei Bargeld entwendet werden konnte, wollte die Polizei nicht mitteilen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dazu laufen bereits. Ob ein Zusammenhang zwischen anderen Taten besteht werde ebenfalls geprüft.
Automatensprengungen in den vergangenen Tagen
In den Tagen zuvor kam es in Bernau bei Berlin und Liebenwalde bereits zu Sprengungen von Geldautomaten. In den beiden Fällen sollen die Täter nach Informationen der MOZ-Zeitung auch größere Mengen an Bargeld erlangt haben. Das Landeskriminalamt Brandenburg hat zu den beiden Fällen die Ermittlungen übernommen.