Die Gewerkschaft der Lokführer ruft ab Montagfrüh, 23. August, wieder zu einem 48-stündigen Bahnstreik auf. Betroffen sind Reisende im Landkreis Barnim vor allem auf den Regionalbahnlinien. Das geht aus dem inzwischen veröffentlichten Notfahrplan hervor.
Das sind die Einschränkungen im Zugverkehr für Berlin und Brandenburg
Bahnstreik der GDL
Das sind die Einschränkungen im Zugverkehr für Berlin und Brandenburg
Cottbus

RB24 fährt nur selten

Die Regionalbahn-Linie RB24 verkehrt zwischen Eberswalde und Berlin nur stark eingeschränkt. In Eberswalde starten nur zwei Züge um 7.09 und 11.11 Uhr, die um 7.30 Uhr und 11.32 Uhr in Bernau eintreffen und von dort weiter in Richtung Lichtenberg und Ostkreuz fahren. In Gegenrichtung starten RB24-Züge um 6.29 und 10.29 Uhr ab Bernau in Richtung Eberswalde.
Für den RE3 wird zwar kein stündlicher, dafür aber regelmäßiger Zugverkehr im Zwei-Stunden-Takt angekündigt. Die Züge halten zwischen Bernau und Eberswalde auch in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow.

S2 und S7 verkehren nur mit wenigen Einschränkungen

Die S-Bahn-Linie S2 von und nach Bernau fährt tagsüber regulär alle 20 Minuten, ab 21 Uhr alle 40 Minuten. Die S7 fährt laut Notfahrplan regulär alle 20 Minuten von und nach Ahrensfelde.
Die genauen Notfahrpläne gibt es beim VBB und bei der S-Bahn.