Am Montagabend kam es nahe des Kirchmöseraner Bahnhofes zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen einer bisher unbekannten Person und einem durchfahrenden Intercity, der von Magdeburg in Richtung Brandenburg an der Havel unterwegs war.
Ersten Informationen zufolge wollte die Person einen Trampelpfad benutzen, um über die Gleise zu gelangen und den Weg abzukürzen. Der IC, der auf Durchfahrt war, konnte aufgrund der Geschwindigkeit von 150 km/h einen Zusammenprall nichgt vermeiden. Wegen der immensen Krafteinwirkung war eine Indentifizierung der verunglückten Person vor Ort unmöglich.
Aufgrund der Unfallauswirkungen nahmen Feuerwehr und Polizei Nachgespräche in Anspruch – Notfallseelsorger stehen für solche Einsätze bereit.
Die Bahnstrecke war für drei Stunden gesperrt.
Immer wieder kommt es an selbiger Stelle zu (tödlichen) Unfällen, weil querende Personen einen rund 500 Meter langen Umweg vermeiden wollen.