Pkw- und Lkw-Fahrer, die am Sonnabend (22. April) auf der Autobahn A10 oder A12, der Landesstraße L23 oder L38 Fahrzeugen begegnen, die mit Blaulicht und Einsatzsignal unterwegs sind, müssen nicht beunruhigt sein. „Im Rahmen einer Ausbildung der Brandschutzeinheit und der Gefahrstoffeinheit des Landkreises Oder-Spree wird das Fahren im Verband geübt“, teilt Kreissprecher Mario Behnke mit.
Start und Ziel ist Fürstenwalde. Die geplante Strecke führe über die A12, das Dreieck Spreeau, die A10, die L23 und die L38. Die Übung ist für den frühen Nachmittag geplant. Rund zehn Fahrzeuge werden dann über die Straßen rollen.

Azubis übernehmen 24-Stunden-Dienst in Rettungswache

Und noch eine große Übung steht im Rettungsdienst an, ebenfalls am Sonnabend. Fünf Auszubildende des dritten Lehrjahres übernehmen für 24 Stunden (von 7 Uhr bis 7 Uhr des Folgetages) die Lehrrettungswache in Fürstenwalde. „Zur Vorbereitung ihrer Abschlussprüfung im September sollen die Azubis hier unter Supervision der Praxisanleiter selbstständig und eigenverantwortlich den 24h-Dienst in einer Rettungswache übernehmen“, erklärt Behnke.
Nur eine Übung: 25 Verletzte nach Explosion an einer Gulaschkanone in Fürstenwalde
Rettungsübung in Oder-Spree
Nur eine Übung: 25 Verletzte nach Explosion an einer Gulaschkanone in Fürstenwalde
Fürstenwalde
Alle eingehenden Einsätze werden von den Auszubildenden von der Alarmierung bis zur Rückkehr auf die Rettungswache unter Begleitung der Praxisanleiter durchgeführt. „Die ständige Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Rettungsmittel sowie die Übernahme von Tagesaufgaben innerhalb der Rettungswachen werden darüber hinaus Kernaufgaben in Eigenverantwortung der Auszubildenden sein“, heißt es in der Mitteilung weiter. So sollen die Azubis konkret auf die Aufgaben des Notfallsanitäters im Praxisalltag des Rettungsdiensts vorbereitet werden. Defizite ließen sich noch vor der Prüfung ausgleichen.