Nur wenige Minuten vergehen, bis die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Rand von Fürstenwalde eintreffen. Kurz nach 17 Uhr wurde der Wache ein Waldbrand gemeldet. Hundert Meter von der Straße entfernt brennt das Unterholz. Nach und nach treffen immer mehr Löschfahrzeuge und Feuerwehrleute ein.
Etwa 200 bis 300 Quadratmeter Waldboden stehen im Gebiet Ausbau Ost bei Eintreffen der Feuerwehr in Flammen. 15 Minuten später haben die Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle. „Die Ausbreitung haben wir verhindert“, erklärt Einsatzleiter Uwe Pietsch-Kropf, „wir machen jetzt die Ablöscharbeiten.“ Die gerade eingetroffenen Kollegen aus Berkenbrück können wieder abrücken,
Feuerwehr löscht Glutnester im Wald
Mithilfe zweier sogenannter Waldbrandkoffer konnte die Feuerwehr punktgenau kleine Mengen Wasser auf die Brandstellen ausbringen und so effektiv löschen, erklärt Pietsch-Kropf. „Sie ermöglichen leichtes Arbeiten mit hoher Effektivität“, sagt er.
Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, wird der Bereich anschließend großflächig abgesprüht. Anschließend übergibt die Feuerwehr die Brandstelle an den Stadtforst. Der entscheidet, ob die Polizei hinzugezogen wird.