Am Montag (2. Mai) sind die Feuerwehr und Polizei gegen 14.20 Uhr über einen Brand in Heinersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Steinhöfel, informiert worden. Auf einem Vierseitenhof brannte es im Hauptgebäude, das sich derzeit im Umbau befindet.
Das Feuer soll nach Angaben der Pressestelle der Polizeidirektion Ost im Bad ausgebrochen sein. Die 29-jährige Bewohnerin des Hauses und ihre Kinder konnten zusammen mit einem weiteren Bewohner in Sicherheit gebracht werden.
Haus wegen Rußablagerungen nicht mehr bewohnbar
Wie der stellvertretende Amtswehrführer im Amt Odervorland, Marcel Erben, berichtet, konnten die Bewohner das Haus selbständig verlassen und hatten bereits erste Löschversuche unternommen, die jedoch ohne Erfolg blieben. „Es brannten geringe Teile der Einrichtungen“, sagt Erben. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Es habe sich jedoch sehr viel Rauch entwickelt, sodass das Gebäude aufgrund der Rußablagerungen nicht mehr bewohnbar gewesen sei. Nach etwa eineinhalb Stunden sei der Einsatz beendet worden. Etwa 25 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen waren vor Ort.
Wie der Feuerwehrmann berichtet, sei in Abstimmung mit der Heinersdorfer Ortsvorsteherin Jane Gersdorf versucht worden, eine alternative Unterkunft für die betroffenen zwei Erwachsenen und drei Kinder zu organisieren. „Wir haben ihnen eine Unterkunft angeboten“, sagt Gersdorf. Die Familie sei aber anderweitig untergekommen. Den am Haus entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.