Nur noch wenig Zeit bleibt, um sich einen besonders lukrativen Firmen-Besichtigungstermin für den 27. April zu sichern. Viele Offerten sind schon längst vergeben, doch noch Restplätze gibt es beim finalen Anmeldezeitraum für die Veranstaltungen des Zukunftstages. Noch bis einschließlich 20. April können Schüler ab Klasse 7 für sich Plätze reservieren.
In Brandenburg ist eine spezielle Internetseite auch in diesem Jahr freigeschaltet, auf der sich Schüler (und deren Eltern) über noch vorhandene freie Plätze über eine Aktions-Landkarte informieren können. Filter helfen bei der Auswahl, man kann die für einen interessanten Landkreise auswählen, relevante Branchen einstellen.

Berufe schnuppern für Mädchen und Jungen separat im Angebot

Angezeigt werden dann, sofern von den Unternehmen angeboten, Plätze für Mädchen und Jungen sowie wie viele davon noch frei sind. Dabei sind durchaus ungewöhnliche Kombinationen möglich und Geschlechterstereotype unterbrochen. Wie aus dem Bildungsministerium des Landes verlautet, dient der Tag auch dazu, auch in solche Berufsfelder hineinzuschnuppern, die man bislang noch nicht so für sich als Berufsfeld auf dem Schirm hatte.
Deshalb sind Eltern für das Stahl-Unternehmen und die Zukunft so wichtig
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt
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Eisenhüttenstadt
Teilnehmen darf an den Veranstaltungen jeder Schüler, im Internet stehen dafür auch Formulare zur Verfügung. Nutzt eine Bildungsstätte die Angebote, dann wird der 27. April in vielen Fällen als Projekttag gewertet. Macht die gesamte Schule nicht mit, dann darf ein einzelner Schüler dennoch seine Chancen nutzen und Angebote annehmen.
Aus dem Landkreis Odere-Spree beteiligen sich rund 50 Unternehmen, Behörden und Ausbildungsanbieter an dem Zukunftstag 2023. Die Liste liest sich wie ein „Who‘s who“ der regionalen Wirtschaft. Nicht nur die Arbeitsagentur und die Deutsche Bank sind vertreten, auch die Agrargenossenschaft Ranzig, die Fürstenwalder Agrarprodukte Buchholz, Obstbau Markendorf, der Energiekonzern E.dis und der Busverkehr Oder-Spree werben um interessierte Schüler für den Informationstag, sondern auch die Bundeswehr in Storkow, Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt sowie das IHP Leibitz-Institut in Frankfurt (Oder).
Auch Alten-Pflegeheime wie jenes der Arbeiterwohlfahrt in Wendisch Rietz und das Wasser- und Schifffahrtsamt öffnen an diesem Tag ihre Türen für interessierte Schüler beider Geschlechter.