Wie Polizeisprecher Roland Kamenz berichtet, ist es am Montagmorgen (20. Februar) auf dem Abschnitt binnen etwa 90 Minuten gleich zu drei Unfällen gekommen.
Um 8.01 Uhr gab es demnach einen Auffahrunfall zwischen Fürstenwalde und Storkow. Hintergrund war zähflüssiger Verkehr aufgrund einer Baustelle auf der A10, also weiter in Richtung Berlin. Nach dem Zusammenstoß habe die Fahrerin des Autos, auf das ein anderes auffuhr, über Nackenschmerzen geklagt. Schaden: 3000 Euro.
Einschneidender war ein weiterer Auffahrunfall auf der Autobahn A12, der sich kurz vor 9 Uhr ereignete. Dort waren drei Pkw beteiligt, eine leicht verletzte Person kam ins Krankenhaus nach Bad Saarow. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Zumindest zeitweilig wurde der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei gelenkt. Der ADAC meldet immer noch sieben Kilometer Stau. Laut Kamenz stehen die Autos nicht mehr auf der Fahrbahn. Der Sachschaden wird auf 13.000 Euro geschätzt.
Gegen 9.20 Uhr gab es laut Polizeisprecher Kamenz einen dritten Unfall kurz vor dem Dreieck Spreeau. Mittlerweile ist klar, was dort passiert ist: Ein Autotransporter, der Pkw geladen hatte, fuhr auf einen anderen Lkw auf. Als Folge des Aufpralls wurde ein Pkw von der Ladefläche herabgeschleudert. Der Sachschaden ist erheblich, er wurde mit 70.000 Euro angegeben. Es gab keine Verletzten. Die beiden Lkw müssen abgeschleppt werden, stehen aber auf dem Seitenstreifen, sodass sich die Verkehrsbeeinträchtigung in Grenzen hält.