Um 17.19 Uhr kam am Donnerstag (30. März) die erste Meldung: Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Autobahn A12 zwischen den Anschlussstellen Fürstenwalde-West und Fürstenwalde-Ost, also in Richtung Polen.
Nach ersten Informationen vor Ort hat sich ein Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen auf der Fahrbahn quergestellt. Der Wagen ist mit drei Pkw beladen. Bei dem Transporter ist der linke Hinterreifen abgerissen. Es gibt aber keine Verletzten, teilt ein Sprecher der Autobahnpolizei Bernau mit.

Verkehr wird abgeleitet

Die Autobahn ist momentan gesperrt. Die Unfallstelle liegt etwa 900 Meter vor der Abfahrt Fürstenwalde-Ost und damit nur kurz hinter Fürstenwalde-West. Dort wird im Moment der Verkehr abgeleitet. Die Fürstenwalder Feuerwehr ist mit drei Fahrzeugen zur Unfallstelle ausgerückt, einem Löschwagen, einem Rüstwagen und einem Einsatzleitfahrzeug, teilte Wachabteilungsleiter Christian Stelzer mit. Außer diesen elf Einsatzkräften sind Freiwillige des Löschzugs Mitte vor Ort.
Gegen 18.30 Uhr war die Situation im Wesentlichen unverändert, die Autobahn bleibt gesperrt „Vier Elemente der Mittelschutzplanke sind zerstört“, sagte der Polizeisprecher. Der Verkehr wird weiter in Fürstenwalde-West abgeleitet. Der ADAC-Staumelder gibt den Rückstau mit zehn Kilometern an. Derweil staut sich der Verkehr schon auf der L38 in Richtung Fürstenwalde bei Hangelsberg.
Um 19.10 Uhr war der Transporter auf den Standstreifen gerückt worden, die Bahn war weiter gesperrt.

Zweiter Unfall am Stauende

Zu allem Übel kam ein Auffahrunfall hinzu, der sich gegen 19 Uhr am Stauende, zwischen Friedersdorf und Storkow, ereignete, wie der Polizeisprecher bestätigte. Dazu lagen noch keine näheren Informationen vor.