In der Nacht zu Sonntag, 9. Juli, ist auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Gadow im Bereich Wittstock ein Feuer ausgebrochen, das die örtlichen Behörden und Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzt hat. Die brennenden Birken- und Kiefernholzbestände, die auf dem Gelände zur Weiterverarbeitung gelagert waren, bedrohten nicht nur die unmittelbare Umgebung, sondern auch die angrenzende Natur.
Glücklicherweise wurde das Feuer rechtzeitig von einem aufmerksamen Mitarbeiter des beauftragten Wachschutzunternehmens entdeckt, der sofort die Feuerwehr und die Polizei verständigte.
Feuer breitete sich rasch aus
Der Brand breitete sich rasch auf etwa einen halben Hektar aus, bevor die Kameraden der Feuerwehr mit vereinten Kräften eintrafen und begannen, die Flammen einzudämmen. Die Löscharbeiten gestalteten sich bislang äußerst schwierig, da das Gelände auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz unwegsam ist und die Feuerwehrfahrzeuge aufgrund der Geländebeschaffenheit nur die Hauptwege befahren können. Diese Einschränkung erschwert die Bekämpfung des Brandes erheblich und verlängert die Dauer der Löscharbeiten.
Die Feuerwehrleute arbeiteten seit der Nacht unermüdlich, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Obwohl sie mit den herausfordernden Geländebedingungen zu kämpfen hatten, gelang es ihnen letztendlich, den Brand einzudämmen und den Schaden auf das Mindestmaß zu begrenzen. Dennoch müssen die Kameraden den Bereich weiterhin kontrolliert herunterbrennen lassen, was nach Einschätzung der Feuerwehr noch etwa drei Tage in Anspruch nehmen wird.
War es Brandstiftung?
Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf etwa 2500 Euro geschätzt. Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, die Polizei schließt eine gezielte Brandstiftung derzeit nicht aus. Daher hat nun die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen, um die möglichen Brandstifter zu finden.