Schon wieder hat sich auf der A24 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Am Dienstagvormittag (12. September) kam es kurz nach 10 Uhr zwischen Kremmen und Fehrbellin zu einer Kollision, an der vier Fahrzeuge beteiligt waren. Eine Fahrspur in Richtung Ostsee/Hamburg musste gesperrt werden. Gegen 12 Uhr wurde die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben. Doch noch immer gibt es einen acht Kilometer langen Stau zwischen den Anschlussstellen Kremmen und Fehrbellin (Stand 14.55 Uhr), wie der ADAC berichtet. Fahrer müssen mit einem Zeitverlust von mindestens 25 Minuten rechnen. Empfohlene Umleitung: Richtung Pritzwalk über B273, Staffelde, Flatow, Linum, Hakenberg und Tarmow.
Nach ersten Angaben der Polizeidirektion Nord in Neuruppin ist ein polnischer Pkw, in dem ein 21-Jähriger am Steuer saß, auf einen Sattelzug aufgefahren. Grund war vermutlich zu geringer Sicherheitsabstand. Drei der vier Insassen wurden dabei verletzt. Zwei Frauen (42 und 70 Jahre) kam ins Krankenhaus, eine 79-Jährige wurde vor Ort behandelt.
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Zwei weitere Fahrzeuge fuhren über umher liegende Trümmerteile und wurden beschädigt. Die A24 ist dort zweispurig.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesautobahn 24 kurzzeitig gesperrt werden, ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Die beteiligten drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf etwa 14.000 Euro geschätzt.
Angesicht der zahlreichen Unfälle in den vergangenen Tagen wurden wieder Forderungen nach einem Tempolimit auf der A24 laut.
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