Egal ob beim Lollapalooza-Festival in Berlin, dem Flammenden Scharmützelsee in Bad Saarow, beim Altstadtfest in Bad Freienwalde oder Dorffesten wie in Kummerow bei Beeskow: Der Spätsommer meinte es gut mit den Besuchern der Feste am Wochenende. Doch damit ist bald Schluss. Das Wetter wird kühler. In der neuen Woche kommen Regen und auch Gewitter nach Berlin und Brandenburg.
Nach bis zu 32 Grad am Sonntag (10. September) rutscht das Thermometer in der Nacht zu Montag auf bis zu 9 Grad ab - die Temperatur wird also einstellig. Am Montag kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vom Berliner Raum bis in den Norden Brandenburgs zunächst Nebel oder Hochnebel an, der sich am Vormittag auflöst. Bei wenigen Wolken gibt es Montag noch einmal viel Sonnenschein. Es bleibt trocken. Die Temperaturen klettern noch einmal auf 29 bis 31 Grad.
In der Nacht zum Dienstag (12. September) liegt die Tiefsttemperatur laut DWD bei 16 bis 10 Grad. Auch der Dienstag startet zunächst heiter. Dann aber kommen Quellwolken. Der Wetterdienst erwartet örtlich Schauer und vereinzelt sogar kräftige Gewitter. Am Dienstag soll es dennoch 28 bis 31 Grad warm werden.
Mit diesen hohen Temperaturen ist dann am Mittwoch (13. September) wohl Schluss. Laut DWD wird es deutlich kühler. Die Höchstwerte liegen demnach nur noch zwischen 20 Grad in der Prignitz und 25 Grad an der Neiße, in Berlin um 23 Grad. In der Nacht rutscht das Thermometer auf 11 bis 8 Grad ab. Es gibt viele Wolken, regional schauerartigen Regen, teils auch starke Gewitter - bereits in der Nacht zu Mittwoch.
„Dieser Wetterwechsel erfasst zuerst den Nordwesten, dann den Südosten Deutschlands“, teilt wetter.com am Montag (11. September) mit. „Er wird begleitet von Gewittern und Starkregen, Unwetter sind durchaus nochmal möglich.“ Dieser Spuk sei allerdings schnell wieder vorbei und die Sonne kehre zurück. „Die Nächte werden dann herbstlich frisch“, so Andreas Machalica, Diplom-Meteorologe von wetter.com.
Donnerstag (14. September) soll es in Berlin und Brandenburg nach Frühnebel wieder viel Sonnenschein geben - aber dann nur noch bei 18 bis 20 Grad, so der Deutsche Wetterdienst am Montag.