Testen Sie MOZplus einen Monat gratis und erhalten damit Zugriff auf alle Artikel auf MOZ.de. Danach lesen Sie für nur 7,99 €/Monat weiter. Das Abo ist jederzeit kündbar.
Jetzt die Tageszeitung im Original-Layout als E-Paper für nur 27,90 €/Monat lesen. Zusätzlich erhalten Sie einen kostenfreien Zugriff auf alle MOZplus-Artikel von MOZ.de.
Konzertsommer: Die britische Band Coldplay spielt im Olympiastadion Berlin - was muss man wissen?
Mal schrill und bunt, mal sanft und melancholisch: Die britische Band Coldplay mit Sänger Chris Martin kommt mit einer gigantischen Stadionshow nach Deutschland. Nach Frankfurt/Main steht nun Berlin an.
Im Rahmen ihrer Welttournee hat die britische Band Coldplay Station in Deutschland gemacht. Ihre Music Of The Spheres World Tour begann am 18. März 2022 mit der ersten Show der Band in Costa Rica. Nach drei Konzerten Anfang Juli in Frankfurt/Main kommen sie nun für drei Abende ins Berliner Olypmiastadion. Danach geht es in weitere europäische Städte und dann nach Südamerika. Ende Oktober und Anfang November spielen sie beispielsweise zehn Mal im Stadion „El Monumental“ in Buenos Aires. Benannt ist die aktuelle Tour nach dem jüngsten, mittlerweile neunten Studioalbum „Music Of The Spheres“, von dem es natürlich auch zu hören gibt.
Wann sind die Konzerte, und gibt es noch Karten?
Die Konzerte finden am 10., 12. und 13. Juli im Berliner Olympiastadion statt. Die Konzerte am 10. und 12. Juli sind restlos ausverkauft, es gibt nur noch VIP-Tickets zum Preis von 470 Euro!!! Für das letzte Konzert am 13. Juli gibt es in den ersten beiden Kategorien noch einige Tickets zu Preisen von 150,65 und 121,90 Euro (Stand: 8.7.)
Das 1996 gegründete Quartett um Sänger Chris Martin spielt zahlreiche Hits aus ihrer Karriere, von „Yellow“ über „The Scientist“ bis „Fix You“ und „Viva la Vida“. Kurz vor Ende spielte die Band in Frankfurt sogar eine deutschsprachige Version von „Magic“. Ein Höhepunkt wird sicher auch „A Sky Full of Stars“.
Empfohlener Inhalt der Redaktion
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Youtube, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt
Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von Youtube angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Nach den melancholischen Balladen und dem sanften Poprock, mit dem Coldplay einst die Musikwelt eroberte, kommen die neuen Song eher mit einem Boygroup-Sound daher. Schon seit den späten 2000ern haben Coldplay, die mittlerweile zu den erfolgreichsten Popgruppen der Welt zählen, ihren Stil zunehmend kommerziell ausgerichtet - weg vom schwermütigen Indie-Rock hin zum manchmal seichten Radiopop.
Was bietet die Show?
In Frankfurt lieferten Coldplay ein breites Spektrum. Mal gab es eine schrillbunte Lasershow, dann wieder ruhigere Piano-Songs. Die Zuschauer waren mit LED-Armbändern ausgestattet worden, die zentral gesteuert wurden und das ausverkaufte Stadion beispielsweise zum aktuellen Hit „My Universe“ in ein blau-pinkes Lichtermeer verwandelte. „Live zu spielen und eine Verbindung mit den Fans herzustellen, ist letztlich der Grund, warum wir als Band existieren“, hatten die Musiker anlässlich der Tour erklärt.
Empfohlener Inhalt der Redaktion
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Youtube, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt
Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von Youtube angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Coldplay legen nach eigenen Aussagen großen Wert auf Umweltverträglichkeit. Die Band betonte, dass die Bänder aus pflanzlichen, kompostierbaren Materialien hergestellt worden seien. Ohnehin erklärten Coldplay, ihre Tournee so nachhaltig und umweltfreundlich wie möglich gestalten zu wollen. So wolle man - so immer möglich - erneuerbare Energien verwenden oder zehn Prozent der Einnahmen an einen Fonds für umwelt- und sozialbewusste Zwecke zahlen.
Empfohlener Inhalt der Redaktion
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Youtube, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt
Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von Youtube angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Support Acts sind am 10. Juli London Grammar, am 12. und 13. Juli H.E.R. Im Vorprogramm spielt am 10. und 12. Juli die Hamburger Sängerin Zoe Wees (20, „Control“). Sie ist in diesem Jahr bei den American Music Awards und mehreren Fernsehshows in den USA aufgetreten - doch mit diesen Erfolgen will sie sich nicht zufriedengeben. „Auf gar keinen Fall. Was wir bis jetzt erreicht haben, ist auf jeden Fall super cool. Aber man muss dran bleiben. Man kann immer noch mehr schaffen“, sagte Wees der Deutschen Presse-Agentur. Im Sommer spielt die 20-Jährige mehrere Clubshows in Amerika und steht unter anderem beim Festival Lollapalooza in Chicago auf der Bühne. An diesem Freitag veröffentlichte Wees ihre neue Single „Third Wheel“. Am 13. Juli übernimmt Alli Neumann im Vorprogramm.