Das Wohngebiet Ostend gilt in Eberswalde als ruhig. Die Polizei hat hier noch weniger zu tun, als in der übrigen Kreisstadt des Barnim, die keineswegs als Hochburg der Kriminalität gilt. Und doch erschüttert ein brutaler Überfall das beschauliche Viertel. Was ist passiert?
In der Straße „Am Tempelberg“ in Eberswalde ist es am 12. Februar gegen 4:30 Uhr zu einem Raub gekommen. Dort hatten sich, nach bisherigen Erkenntnissen aus der Polizei-Inspektion Barnim, zwei Männer gewaltsam Zutritt zur Wohnung eines 32-Jährigen verschafft.

Greifbare Hinweise auf die Täter

Mit Schlägen und einem Messer hielten die Täter ihr Opfer in Schach und nahmen unterschiedliche Gegenstände aus der Wohnung mit sich, die aus ermittlungstaktischen Gründen von der Polizei nicht weiter beschrieben wurden. Auch zur Höhe des Sachschadens gab es zunächst keine Angaben.
Im Zuge der ersten Ermittlung verdichteten sich nach Auskunft aus der Polizei-Inspektion Barnim Hinweise darauf, dass ein 25 und ein 30-Jähriger hinter der Tat stecken könnten. Einsatzbeamten war es dann am Vormittag des 12. Februar gelungen, die beiden Tatverdächtigen ausfindig zu machen und festzunehmen. Gegen sie wird nun wegen schweren Raubes ermittelt.