Es ist Tradition und die Stelle, wo olympische Feuer entzündet werden, lockt Sportfreunde aus der ganzen Welt immer wieder nach Griechenland. Auch das Feuer für die für die Special Olympics World Games stammt dort her. Es kommt mit dem Flugzeug nach Berlin – über die Bundesautobahn A12 nach Fürstenwalde und tritt von hier ihren Weg durch Brandenburg und in die deutsche Hauptstadt an.
Vom 17. bis 25. Juni wird das größte Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in Berlin durchgeführt, die Flamme der Special Olympics wird dafür am 7. Juni in Athen entzündet.
Die Fackel wird als „Flame of Hope“ gilt als ein besonderer Meilenstein auf dem Weg zu den Special Olympics World Games in Berlin. Zehntausende Menschen werden im Juni ein Fest der Inklusion feiern, so auch die Fürstenwalder am 14. Juni.
Die Fackel ist ein Symbol für die Kraft und die Vision von Special Olympics, Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung mehr Aufmerksamkeit und Teilhabe zu verschaffen“, hieß bei deren Vorstellung Ende April.
Sie wurde extra für die Special Olympics World Games in Berlin angefertigt und ist ein Unikat. Das Design der Fackel enthält die Elemente des Weltspiele-Logos wie den Berliner Bären, Brandenburger Tor, Fernsehturm und das Herz.
Am 17. Juni wird die Flamme der Special Olympics World Games bei der Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion entfacht.
Fackellauf durch Host Towns in Berlin und Brandenburg
Auf dem Weg durch Brandenburg und Berlin wird die Fackel vom 14. bis zum 16. Juni von 100 internationalen Läufern, darunter Special Olympics Athleten und Polizisten, begleitet. Das Programm wurde vor 40 Jahren von einem US-amerikanischen Polizisten ins Leben gerufen und ist seitdem eng mit Special Olympics verbunden.