Die Ampelkreuzung Geschwister-Scholl-Straße / Frankfurter Straße in Fürstenwalde ist ein stark frequentierter Knotenpunkt. Auch mehrere Buslinien der Busverkehr Oder-Spree GmbH sind hier regelmäßig unterwegs. Ein Bus der Linie 411 löste am Montag (24. Juli) einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr aus. Dabei kam es auch zu Verkehrsbeeinträchtigungen an der Kreuzung, die aber nicht vollständig gesperrt werden musste.

Laternenmast gestreift

Nach Angaben des Pressesprechers der Polizeidirektion Ost, Stefan Möhwald, wurde die Polizei um 10.24 Uhr zur Unfallstelle gerufen. Ein Bus hatte einen Laternenmast gestreift. Dadurch hängt der Laternenkopf lose und droht abzustürzen. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr gerufen.
Der Lampenkopf an der Kreuzung in Fürstenwalde hängt herunter und droht abzufallen.
Der Lampenkopf an der Kreuzung in Fürstenwalde hängt herunter und droht abzufallen.
© Foto: Christoph Mann

Feuerwehr sichert Unfallstelle

Daniel Schulz, Einsatzleiter der Feuerwehr Fürstenwalde, berichtet, dass die Feuerwehr die Unfallstelle absichert, bis eine beauftragte Elektrofirma den Schaden behoben hat. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet, eine Vollsperrung ist nicht erforderlich.

Fahrgäste wurden nicht verletzt

Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht endgültig geklärt. Der Busfahrer sprach davon, dass ihn ein Fahrgast in den Arm gegriffen habe, sodass er abrupt bremsen musste und es zum Unfall kam. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Fahrgäste konnten nach einem kurzen Stopp ihre Fahrt mit einem Ersatzbus fortsetzen. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 6000 Euro.