Vor einem Monat hat die Tesla-Gigafactory in Grünheide offiziell eröffnet – Zeit eine erste Bilanz zu ziehen. Im MOZ-Podcast „Dit is Brandenburg“ blicken unsere Reporterinnen Anke Beißer und Ina Matthes zurück auf die Eröffnung der Gigafactory. Der US-Autobauer bot in der Produktionshalle ein Spektakel inklusive Feuerwerk, Ina Matthes erklärt zudem, warum die Fabrik und gerade die automatisierte Produktion an einigen Stellen so beeindruckend sind. Draußen trafen bei der Eröffnung auf dem Gelände Gegner der Elektroauto-Fabrik auf Tesla-Fans. Diskutiert wurde dabei aber sehr friedlich, berichtet Anke Beißer. Obwohl einiger Protest gravierende Auswirkungen in der Region hatten.
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Wasserwerk vor Gericht und Vergiftung des Bodens
Generell bleiben Gegner der Fabrik hartnäckig bei ihrer Kritik. Die Abwasserdruckleitung ist noch nicht final abgenommen und noch nicht in Betrieb. Es gibt Diskussionen um abzunehmende Wassermengen, es könnten Strafzahlungen auch auf Privatpersonen zu kommen. Darüber hinaus schwebt ein Gerichtsprozess rund um das Wasserwerk in Eggersdorf über der Tesla-Fabrik.
Auch die Schadstoffbelastung des Bodens rund um Erkner rückt weiter in den Fokus der Kritikerinnen und Kritiker. Was sich genau hinter der Phenolblase und giftigen Altlasten dort verbirgt, hört ihr in der Podcast-Folge.
Diskussionen um Verlegung des Bahnhofs in Fangschleuse
Dass diese Episode am Bahnhof in Fangschleuse aufgenommen wurde, hatte einen Grund. Die Diskussion um die Verlegung des Bahnhofs beschäftigt nach wie vor die Öffentlichkeit – und die Politik. Da geht es vor allem um Geld, konkret um eine sechsstellige Summe.
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