Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich ab Samstagnachmittag (12. August) auf Gewitter mit Starkregen und Sturmböen einstellen.
Am Vormittag nimmt zunächst die Bewölkung zu, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag mitteilte. An der Oder und Neiße sei es noch heiter und trocken. Am Mittag gibt es erst im Westen Brandenburgs örtlich Schauer, am Nachmittag auch im Berliner Raum.
Am frühen Abend erreichen die Schauer die Oder. Es besteht Unwetter-Gefahr. Denn laut DWD kommt es lokal zu Gewittern, vereinzelt mit Starkregen, kleinförmigem Hagel und stürmischen Böen mit bis zu 70 Kilometer pro Stunde. Die Temperaturen liegen zwischen 26 und 30 Grad. Der Grund: „Im Verlauf des Samstags sorgt der Ausläufer eines Tiefs bei den Britischen Inseln für wechselhaftes Wetter“, erklärt der Deutsche Wetterdienst.
In der Nacht zum Sonntag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu gebietsweise schauerartig verstärktem Regen und Gewitter mit Starkregen. Auch Hagel sei möglich. Zum Morgen klingt es dann ab - bei Tiefstwerten zwischen 15 und 18 Grad.
Am Sonntag wechseln sich Quellwolken mit häufigen heiteren Abschnitten ab. Es wird regenfrei. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 26 und 29 Grad. In der Nacht bleibt es trocken, nur ein paar Wolken zeigen sich am Himmel. In der zweiten Nachthälfte treten im Südwesten gebietsweise Schauer auf, vereinzelt gewittrig. Es kühlt auf Werte zwischen 13 und 17 Grad ab.