UPDATE, 15. 8.: Die heftigen Gewitter in der Nacht zu Dienstag haben Folgen für den S-Bahn-Verkehr in Berlin. In Bernau (Barnim) wurde ein Haus von einem Blitz getroffen. Zudem wurden bei Lübben (Dahme-Spreewald) drei Menschen durch einen Blitzeinschlag verletzt.
Das Wetter am Dienstag, 15. August: Hitze und erneut Unwetter-Gefahr.
Heiter und sommerlich warm startet die Woche in Berlin und Brandenburg. Dennoch sind lokal Unwetter mit heftigem Starkregen und Hagel nicht ausgeschlossen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Potsdam mitteilte.
Zunächst bleibt es am Montag (14. August) bei maximal 28 bis 32 Grad, in Berlin um 31 Grad, meist trocken. Doch vor allem im Süden Brandenburgs ziehen Wolkenfelder durch und am Nachmittag kann es dort zu kräftigen Schauern und Gewittern mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen der Stärke acht bis neun kommen. Sonst weht ein schwacher Wind aus südlichen Richtungen.
UPDATE, 19:15 Uhr: Für Frankfurt (Oder) wurde am Abend eine amtliche Unwetterwarnung per Warnapp Nina herausgegeben. Es wird vor heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen um 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit gewarnt, außerdem vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h und 100 km/h und Hagel mit Korngrößen um 2 Zentimeter. „Von Südwesten zieht ein Gewitter auf“, heißt es in der Warnapp Nina. Als Zeitraum wird 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr genannt.
Bereits am Montagvormittag hatte es zudem per Warnapp Nina eine amtliche Warnung vor extremer Hitze in Berlin und in Ostbrandenburg gegeben.
Am Dienstag wechseln Quellwolken und Sonnenschein einander ab. Bei Höchsttemperaturen von 28 bis 33 Grad muss stellenweise mit Schauern und kräftigen Gewittern gerechnet werden.
Im Norden Brandenburgs bleibt es der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes zufolge am Mittwoch trocken, im Süden und im Berliner Raum wird es mitunter stark bewölkt. Die Temperaturen steigen auf maximal 26 bis 29 Grad. Einzelne Schauer oder Wärmegewitter sind möglich.
Die Waldbrandgefahr ist derzeit noch sehr gering, im Süden Brandenburgs gering.