„12 Punkte gehen an...“ – jedenfalls nicht Deutschland. Lord of the Lost sind das Schlusslicht des 67. Eurovision Song Contest in Liverpool. Es ist bereits das zweite Mal in Folge, dass Deutschland bei dem Musikwettbewerb den letzten Platz belegt. An die Spitze gewählt wurde die schwedische Sängerin Loreen, die damit nach 2012 bereits den zweiten ESC-Sieg ihrer Karriere holte.
Anders als sonst, gab es diesmal zwei Gastgeberländer. Zwar holte 2022 das Kalush Orchestra mit dem Song „Stefania“ den Sieg in die Ukraine, wegen des russischen Angriffskriegs fungierte jedoch das zweitplatzierte Großbritannien als Austragungsland des weltgrößten Musikwettbewerbs. Es war das erste Mal seit 1980, dass nicht das Gewinnerland den ESC ausgerichtet hat.
Insgesamt 37 Länder gingen in der Liverpooler M&S Bank Arena mit eigenen Acts an den Start. In den beiden Halbfinals verringerte sich diese Zahl auf 26 Acts. Die deutschen Teilnehmer Lord of the Lost waren als Kandidat eines der sogenannten Big-Five-Länder (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) automatisch für das ESC-Finale gesetzt.
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